Auch eine Diktatur kann gewählt werden. So groß ist der Spielraum von Demokratien (Rupert Schützbach)
Wach auf, Deutschland
Aufgeregte Politiker von Berlin bis Brüssel sehen durch den NSA-Skandal das Transatlantische Freihandelsabkommen in Gefahr. Über das, was in dem angestrebten Vertrag stehen soll (und durch die entstandene Große Koalition CDU/CSU/SPD voll unterstützt), reden sie nicht so gern. Ein Blick auf die ersten Blaupausen lässt ahnen, was Europas Bürger nicht zu früh erfahren sollen ... weil es brandgefährlich ist. - Auf Bild klicken, um zum Artikel zu gelangen.
Am 23. März 1905 kam Lale Anderson als Liselotte Bunnenberg in Bremerhaven zur Welt. Weltruhm brachte ihr das 1938 veröffentlichte Soldatenlied "Lili Marleen" eingesungen von Soldaten auf beiden Seiten der Fronten.
Pressemitteilung des Lateinamerika-Portals amerika21.de
Madrid, 30.06.2013. In einer Kolumne für das deutschsprachige Lateinamerika-Portal amerika21.de hat nun auch der französisch-spanische Publizist und Herausgeber der Spanien-Ausgabe der Wochenzeitung Le Monde Diplomatique, Ignacio Ramonet, vor einer globalen Überwachung durch westliche Geheimdienste gewarnt. Zugleich hob Ramonet die Rolle Ecuadors bei der Verteidigung von Grundrechten im Fall des Mitbegründers des Enthüllungsportals WikiLeaks, Julian Assange, hervor.
Nachdem Dr. Paul Craig Roberts am 04.08.11 einen Artikel aus dem New Yorker von Anfang August aufgriff, der neue Details zur Aktion in Pakistan enthält, hat er gleich einen zweiten Artikel zum Thema veröffentlicht, um die offizielle Version zu hinterfragen.
Der New Yorker gibt nun zusätzliche Informationen zum Ablauf:
Forty-five minutes after the Black Hawks departed, four MH-47 Chinooks launched from the same runway in Jalalabad. Two of them flew to the border, staying on the Afghan side; the other two proceeded into Pakistan. Deploying four Chinooks was a last-minute decision made after President Barack Obama said he wanted to feel assured that the Americans could “fight their way out of Pakistan.” Twenty-five additional SEALs from DEVGRU, pulled from a squadron stationed in Afghanistan, sat in the Chinooks that remained at the border; this “quick-reaction force” would be called into action only if the mission went seriously wrong. The third and fourth Chinooks were each outfitted with a pair of M134 Miniguns. They followed the Black Hawks’ initial flight path but landed at a predetermined point on a dry riverbed in a wide, unpopulated valley in northwest Pakistan. The nearest house was half a mile away. On the ground, the copters’ rotors were kept whirring while operatives monitored the surrounding hills for encroaching Pakistani helicopters or fighter jets. One of the Chinooks was carrying fuel bladders, in case the other aircraft needed to refill their tanks…
…The second pilot, unsure whether his colleagues were taking fire or experiencing mechanical problems, ditched his plan to hover over the roof. Instead, he landed in a grassy field across the street from the house.
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Der Artikel ist sehr lang und ausführlich. Ein Hund war übrigens lt. New Yorker auch noch mit beim Team…
45 Minuten nachdem die Black Hawks gestartet waren, entschied Präsident Obama, ihnen noch ein paar Chinook Transporthubschrauber für alle Fälle hinterher zu schicken.
Als der erste Black Hawk abstürzte, soll der zweite dann außerhalb des Geländes, auf der anderen Straßenseite, gelandet sein. Einer der Chinook soll das Team aus dem abgestürzten Helikopter dann mitgenommen haben.
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Helo one burst into flames while the demolition team boarded the Chinook. The women and children, who were being left behind for the Pakistani authorities, looked puzzled, scared, and shocked as they watched the SEALs board the helicopters. Amal, bin Laden’s wife, continued her harangue. Then, as a giant fire burned inside the compound walls, the Americans flew away.
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Was im Artikel des New Yorker fehlt, ist die genaue Information über die Landung des Chinook. Zeitlich gesehen müsste es einige Minuten vor dem Ende der Aktion gewesen sein. Mittendrin ist er plötzlich einfach da und alle steigen ein. Eigentlich aber kann der Chinook zum Ende der Aktion noch gar nicht vor Ort gewesen sein, denn die Chinooks starteten ja 45 Minuten später und brauchen länger. Die Aktion dauerte 38 Minuten und das sind mindestens noch mehr wie 10 Minuten bis zur Ankunft des Chinook. Da wäre das pakistanische Militär laut offiziellen Angaben schon vor Ort gewesen.
In seinem Artikel vom 04.08.11 schreibt Dr. Paul Craig Roberts:
There is no useful information in the story. Its purpose seems simply to explain away or cover up holes in the original story, principally why did the Seals murder an unarmed, unresisting Osama bin Laden whose capture would have resulted in a goldmine of terrorist information and whose show trial would have rescued the government’s crumbling 9/11 story?
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Er ist der Meinung, dass die Story keine nützlichen Informationen enthält und nur Löcher in der ursprünglichen Story stopfen soll, um die Sache glaubwürdiger zu machen. Und er fragt, warum sie einen unbewaffneten Bin Laden, der sich nicht wehrte, nicht gefangen genommen haben, wo er doch eine wertvolle Informationsquelle für Informationen über Terroristen gewesen wäre und sein Prozess die offizielle 9/11 Story gestützt hätte.
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In seinem 2. Artikel vom 06.08.11 veröffentlichte er das vollständige Interview mit Muhammad Bashir
Da ist aber ein anderer Nachbar, der behauptet, die offiziellen Pressemitteilungen seien gefälscht. Sein Name ist Shabir.
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The release of video footage seized from Osama bin Laden’s compound in northern Pakistan was part of the continuing effort by the US to convince doubters that the al-Qaeda leader was killed in last Monday’s raid.
But people in Abbottabad seem sceptical about the authenticity of the films, as Orla Guerin discovered when she took to the streets of the town where bin Laden was said to have been hiding.
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Da behauptet also ein weiterer Nachbar, der tote Terrorist im vom Pentagon freigegebenen Video sei nicht Bin Laden gewesen, sondern Akhbar Khan, sein Freund, den er schon lange und sehr gut kennt. Es sei alles eine Fälschung. Er sei der Nachbar des Mannes gewesen.
Von 50 von der BBC interviewten Anwohnern glaubt nur ein Einziger, dass Bin Laden in Abbottabad war, alle anderen sagen, die Videos von Bin Ladens Tod in Abbottabad seien eine auf dem Computer hergestellte Fälschung. Die neuen, im New Yorker gegebenen Informationen, machen die Sache auch immer noch nicht glaubwürdig.
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Der Black Hawk ist der schnellere Hubschrauber, die Reisegeschwindigkeit von Black Hawk und Chinook ist aber ungefähr gleich und liegt bei ca. 240 km/h. Die Entfernung Jalalabad-Abbottabad beträgt 260 km, man musste einige Umwege fliegen, um nicht vorzeitig entdeckt zu werden, somit ist die Flugzeit, die mit 90 min. angegeben wurde, wohl korrekt. Die Chinooks starteten 45 Minuten später wie die Black Hawk, was aber normal bedeuten würde, dass die Chinooks erst in der Nähe waren, als die Aktion schon beendet war, denn der Einsatz soll 38 Minuten gedauert haben und die pakistanische Armee war schnell vor Ort. Möglich wäre natürlich, dass die Chinooks keine Umwege geflogen sind, denn sie waren nicht getarnt und sind mit Sicherheit auf den pakistanischen Radarschirmen erschienen, womit die pakistanische Armee alarmiert gewesen wäre. Die Pakistani hätten dann gleichzeitig mit den Chinook in Abbottabat eintreffen und auf die Hubschrauber feuern können.
In dem Artikel vom New Yorker heißt es von einem pakistanischen Miltärexperten:
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“No one leaves their borders unattended.”
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Die Chinooks müssten gesehen worden sein und selbst bei direktem Weg über alle Städte und Dörfer benötigten sie ca. eine Stunde bis Abbottabad.
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When the rescue Chinook eventually arrived, a medic stepped out and knelt over the corpse. He injected a needle into bin Laden’s body and extracted two bone-marrow samples. More DNA was taken with swabs. One of the bone-marrow samples went into the Black Hawk. The other went into the Chinook, along with bin Laden’s body.
Next, the SEALs needed to destroy the damaged Black Hawk. The pilot, armed with a hammer that he kept for such situations, smashed the instrument panel, the radio, and the other classified fixtures inside the cockpit. Then the demolition unit took over. They placed explosives near the avionics system, the communications gear, the engine, and the rotor head.
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Also ist gemäß dem Artikel der Chinook bereits vor Ende der Aktion gelandet, dann wurden noch DNA-Proben genommen und der abgestürzte Black Hawk unbrauchbar gemacht und gesprengt. Da hat der Chinook wohl wirklich viel weniger Zeit für den Flug gebraucht. Obwohl das „eventually“ darauf hindeutet, dass der New Yorker das auch nicht so genau weiß. Warum ein Mediziner aus dem Chinook ausstieg und die DNA Probe entnahm, ist auch nicht so schlüssig. Hatten die das nicht von Anfang an so geplant? Normal wäre bei perfektem Gelingen der Aktion kein Rettungshubschrauber nötig gewesen, und wenn sie die Leiche mitnehmen wollten, hätten man immer noch DNA-Proben entnehmen können.
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Am Samstag den 06.08.11 stürzte in Afghanistan ein Hubschrauber mit 38 Menschen an Bord ab oder wurde abgeschossen, darunter 17 der an der Aktion in Abbottabat beteiligten Seals und ein Hund.
On board the Chinook helicopter there were 30 Americans — including 22 SEALs — as well as eight Afghans and a dog trained specifically for special operations.
U.S. forces were engaged in a firefight on the ground and the helicopter was on its way to help, when it was shot down probably by a rocket propelled grenade, U.S. officials said.
Most of the 22 SEALs were part of SEAL Team 6, the heroic unit that carried out the raid on Osama Bin Laden’s compound in May, though none of those who actually took part in that raid were believed to be on the helicopter.
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Wie es zu diesem Vorfall kam, darüber gibt es auch wieder sich widersprechende Berichte – von Seiten des Militärs gleich 2 und von den Einheimischen 3 …
Nachschlag zum Geschehen um den Tod eines Terroristenführers
Britta’s Kolumne, ein kritischer Kommentar
Bin Laden im Jahr 1997
Es war die Sensationsmeldung überhaupt: „Osama Bin Laden getötet“. Präsident Obama erklärte der Presse am 01. Mai 2011, dass es der CIA auf seinen Befehl hin gelungen wäre, Osama bin Laden zu töten. In einer Rede an diesem Sonntagabend gratulierte er sich praktisch selbst zu der gelungenen Aktion. Alles machte den Eindruck, als sei die Operation perfekt verlaufen. Im TV war zu sehen, wie Obama live dabei zusah.
Each of these, including the high walls, security features, suburban location, and proximity to Islamabad made this an especially dangerous operation.
The men who executed this mission accepted this risk, practiced to minimize those risks, and understood the importance of the target to the national security of the United States.
I know you understand that I can’t and won’t get into many details of this mission, but I’ll share what I can. This operation was a surgical raid by a small team designed to minimize collateral damage and to pose as little risk as possible to non-combatants on the compound or to Pakistani civilians in the neighborhood.
Our team was on the compound for under 40 minutes and did not encounter any local authorities while performing the raid. In addition to Osama bin Laden, three adult males were killed in the raid. We believe two were the couriers and the third was bin Laden’s adult son.
There were several women and children at the compound. One woman was killed when she was used as a shield by a male combatant. Two other women were injured During the raid, we lost one helicopter due to mechanical failure. The aircraft was destroyed by the crew and the assault force and crew members boarded the remaining aircraft to exit the compound. All non-combatants were moved safely away from the compound before the detonation.
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Bei einem Einsatz der SEALS in Abottabad, Pakistan, gelang es also den US-Streitkräften angeblich den meistgesuchtesten Terroristen zu töten. Fast stündlich überschlugen sich die Meldungen mit immer weitern und auch widersprüchlichen Details über den Hergang der Aktion.
Nach Aussagen des Weissen Hauses in dieser Pressemitteilung landeten 2 Hubschrauber, einer stürzte dabei ab und der verbleibende Hubschrauber nahm das Team des abgestürzten Hubschraubers mit auf beim Rückflug.
Später wurden dann hierzu Details veröffentlicht, dass es sich um Black Hawks gehandelt haben soll, ausgerüstet mit modernster Tarntechnologie, denn die Operation sollte nicht frühzeitig entdeckt werden, das Zeitfenster war klein. Aber auch die Amerikaner können rechnen…
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Über all die Freude und Feierlichkeiten ging so einiges in den Medien unter. Der Einsatz wirft Fragen auf, die mit den gegebenen Fakten nicht beantwortet werden können.
Ein Black Hawk mit neuester Tarntechnologie, wie die Presse berichtet. Anwohner berichten, sie hätten den Hubschrauber erst hören können, als er direkt über ihnen war.
Um den Hubschrauber unbrauchbar zu machen, sprengte das Team diesen vorm Abflug (angeblich) in die Luft.
Der pakistanische Präsident gab folgende Erklärung ab:
As the Abbottabad episode illustrates our Military responded to the US Forces covert incursion. The Air Force was ordered to scramble. Ground units arrived at the scene quickly.
Our response demonstrates that our armed forces reacted, as was expected of them.
Abbottabad hosts a routine Military training institution, which does not require any elaborate special defence arrangement. There is no denying the US technological ability to evade our radars. We regret that this unilateral action was undertaken without our concurrence.
Unilateralism runs the inherent risk of serious consequences. Suppose the operation had gone wrong. A US helicopter was abandoned and destroyed on the site. This is a small though important reminder of the risks in such operations.“
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„Unsere Antwort demonstriert, dass unsere Streitkräfte so reagierten, wie man es von ihnen erwartet“ und „Alleingänge bergen das Risiko ernsthafter Konsequenzen“. Dies könnte darauf hindeuten, dass nicht die Seals den Hubschrauber selber sprengten, sondern dass er abgeschossen wurde.
Das pakistanische Militär war nicht über die Aktion informiert. Jedes Land würde so handeln, wenn festgestellt wird, dass eine fremde Militärmacht ohne Genehmigung eine Operation in ihrem Land durchführt – zumal das so nahe an einer militärischen Trainingseinrichtung passierte.
Dass der Hubschrauber über neueste Tarntechnologie verfügt, ist sehr wahrscheinlich.
Wir normal interessierte Bürger glauben, dass Pakistan ein Verbündeter der USA ist. Viel näher als den USA steht Pakistan inzwischen aber den Chinesen. Dieses Jahr wurde von Pakistan und China zum Jahr der Freundschaft erklärt. Es verwundert also nicht, dass Pakistan den Chinesen das Hubschrauberwrack zur Studienzwecken überlassen hat.
„Pakistani officials said today they’re interested in studying the remains of the U.S.’s secret stealth-modified helicopter abandoned during the Navy SEAL raid of Osama bin Laden’s compound, and suggested the Chinese are as well.
The U.S. has already asked the Pakistanis for the helicopter wreckage back, but one Pakistani official told ABC News the Chinese were also „very interested“ in seeing the remains. Another official said, „We might let them [the Chinese] take a look.“
A U.S. official said he did not know if the Pakistanis had offered a peek to the Chinese, but said he would be „shocked“ if the Chinese hadn’t already been given access to the damaged aircraft.“
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Inzwischen wurden die Überreste des Wracks an die USA zurückgegeben – nach fast einem Monat eingehender Studien.
Ziemlich ärgerlich, aber die Freude über den Tod von Osama BinLaden schaffte es, dieses Ärgernis und das damit verbundene Übel, dass der größten Konkurrenz in Sachen Weltherrschaft die neueste Technologie in die Hände fällt, aus den Schlagzeilen zu verdrängen und so nahm es eigentlich keiner wahr.
Wie der Spiegel frühere erste Meldungen aus der pakistanischen Presse bestätigt, hat China den USA angedroht, im Falle weiterer militärischer Aktionen, die die Souveränität Pakistans verletzen, dies als einen Angriff auf China zu werten und einzuschreiten.
Nach dem tödlichen US-Einsatz gegen Osama Bin Laden hat Peking den USA offenbar eine harsche diplomatische Warnung zukommen lassen: Jeder Angriff auf Pakistan werde künftig wie eine Attacke auf China gewertet. Die Rückendeckung kommt Islamabad gerade recht – die Beziehungen zu Washington sind eisig.
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Wie eng die Beziehungen zwischen Pakistan und China inzwischen sind, beschreibt dieser Artikel:
Nun gibt es neue Zeugenaussagen, die Aussagen bestätigen, die bereits zu Anfang getätigt, aber nicht beachtet wurden. Die Pakistani News Agency strahlte ein Interview aus, wo Mohammad Bashir die Situation ganz anders schildert, wie von den Medien und Obama dargestellt.
Bashir: We were awake, not asleep, a helicopter came, some men came down from that, into that house, then that helicopter went away
Reporter: How many men?
Bashir: 10-12, then that helicopter took rounds of those rear hills, then he came bac.k and when he came back, two more helicopters arrived, one from the west and other from the north, there was a blast in the first helicopter and it was on fire, we immediately came out, when we reached there, the helicopter was burning, then after about 20 minutes the army and police arrived, they pushed us back, now we are asking that if Osama was here then who took him to america because all those men that came in the helicopter died in the blast, now if Osama was in that helicopter he must have died and got burnt in that helicopter too, then how they took him? this is a question of serious concern. America claims they they killed him and picked him up. How they picked him up?
Reporter: Was there only one helicopter?
Bashir? Yes the other that came flew away to Mansehra, there was only one that landed the men and came back to pick them but as he was picking them up, it blew away and caught fire.
Reporter: Then were in it when it blew?
Bashir: Yes They were.
Reporter : How you know?
Bashir: We saw it with our own eyes
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Von 3 Hubschraubern soll also nur einer gelandet sein und dieser nahm sie auch später wieder auf. Dann gab es eine Explosion und der Hubschrauber fing Feuer und stürzte zu Boden. Dabei seien alle Insassen ums Leben gekommen. Es landete kein zweiter Hubschrauber. Er hat tote Körper gesehen. Die Szene wurde dann später aufgeräumt, sodass keine Spuren mehr zu finden sind.
Der Augenzeuge wunderte sich, dass das Weiße Haus nicht von Toten sprach. Dass es bei dem Hubschrauberabsturz keinerlei Verletzte oder Tote gegeben haben soll, ist schon merkwürdig – selbst wenn die offizielle Version stimmen würde.
Auch hat man bisher den Helden keinen Empfang im Weissen Haus bereitet, was sehr ungewöhnlich ist.
Der Einsatz beginnt am Montag gegen 1 Uhr Ortszeit. Vier Transporthubschrauber machen sich in mondloser Nacht vom US-Luftwaffenstützpunkt Ghazi in Pakistan auf nach Abbottabad. An Bord: 79 Soldaten des Seals Teams 6. Sie führen Hightech-Ausrüstung mit sich, etwa Nachtsensoren. Eine ferngesteuerte „Predator“-Drohne begleitet die Gruppe.
Obama und sein Team – darunter Vizepräsident Joe Biden und Außenministerin Hillary Clinton – verfolgen den Einsatz im Lagezentrum des Weißen Hauses live über Videokonferenz mit. Sie sitzen und stehen um einen Tisch mit Laptops, Biden fingert mit einem Rosenkranz herum. Panetta ist aus der CIA-Zentrale jenseits des Potomac Rivers zugeschaltet. „Die Minuten verstrichen wie Tage“, berichtet John Brennan später.
So werden sie auch hilflose Zeugen haariger Situationen. Ein Hubschrauber hat eine Panne und macht eine Bruchlandung. Es ist, wie ein Berater sagt, „ein nervenaufreibender Moment“. Das geplante Abseilen in den Gebäudekomplex muss aufgegeben werden, die Spezialtrupps greifen zu Fuß an. Schnell überwinden sie die mehrere Meter hohen, von Stacheldraht gekrönten Mauern und erklimmen die Balkone.
In dem Anwesen befinden sich 36 Personen: vier Männer (Bin Laden, einer seiner Söhne, der Bote und dessen Bruder), neun Frauen und 23 Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren.
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Da sind es also 4 Transporthubschrauber mit 79 Personen. Das Bodenteam soll aus 24 Mann bestanden haben. Ein Black Hawk kann höchstens 13 Personen aufnehmen, aufgrund der Wetterverhältnisse an diesem Tag eher weniger.
Was passierte mit den Männern aus dem defekten Hubschrauber und der Leiche an Bord? Von Verlusten haben die Medien und das Weisse Haus nichts erwähnt.
In einem der Hubschrauber müssten also 24 Mann, eine Leiche und jede Menge Dokumente und 5 Computer gewesen sein, die ganzen Videokasseten und Tonbänder, die man uns jetzt präsentiert oder besser gesagt: nicht präsentieren will, nicht zu vergessen natürlich die Ausrüstung der Männer, die nicht mit ihrem eigenen Hubschrauber wegfliegen konnten.
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Nun gab es im Nachhinein die Veröffentlichung weiterer Details. Zuerst waren es 4 Black Hawk Hubschrauber. In einen Black Hawk passen 11-13 Mann mit Ausrüstung. Das würde dann mit dem überall bestätigten Team von 79 Mann noch passen. Nicht passen würde dann aber die Aufnahme der 11-13 Mann aus dem abgestürzten Hubschrauber. Selbst wenn man die auf die verbliebenen 3 Hubschrauber verteilen und hineinpressen würde, der Hubschrauber käme nicht mehr hoch. Ausserdem gab es die Aussage in der Presseerklärung des Weissen Hauses, dass nur 2 Hubschrauber landeten und der verbliebene das Team mitnahm.
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In einer späteren Version wurden dann aus 4 Black Hawks mit Tarntechnologie 3 Black Hawks und 1 Chinook.
Der Chinook hat eine Transportkapazität von 33-44 Mann und es gibt auch eine Spezialversion, die 55 Mann aufnehmen kann. Er ist aber sehr laut und ein Schwerpunkt der Mission war die Tarnung. Selbst wenn es möglich wäre, einen Chinook mit Tarntechnologie auszurüsten, so bleibt immer noch seine Lautstärke, die für eine Geheimmission nicht zu gebrauchen ist.
Die Operation startete von Jalalabad in Afghanistan aus und mußte ca. 90 km durch pakistanisches Gebiet.
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Bisher ist keine der gegebenen Erklärungen über den Ablauf der Aktion in sich schlüssig und es gibt noch mehr Aussagen, die der offiziellen Version – pardon, den offiziellen Versionen, widersprechen.
So lässt sich auch in Twitter nachlesen, was das Weisse Haus nicht erklärt:
Well, actually this happened very close to PMA and hence the high profile response, I reckon.
This is the best I could have from Atd. all roads blocked, army and local admin tight lipped.
Uncle in Atd: Heli was hovering over a militant hideout, heard 3 minor blasts + fire exchange before the heli went down. @kaalakawaa
Most probably, can’t confirm though.
I did get in touch with family there, they said they’re okay but can’t say if the heli crashed on residential areas elsewhere.
Yeah, I am just trying to confirm if it was shot down or it crashed. No clues as yet.
Yeah, hope everyone is fine. Insha Allah.
I get that, but no one is sure if this was a shot down or a crash. Your tweet seemed to suggest the former.
Couldn’t make a good guess, all they said was they heard 3 blasts one after another. Seems like a shot down to me.
Yes, I get that but the question is did it crash or was it shot down? Whose helicopter also?
Called family, they say near Military Academy. Nothing can be said what actually happened.
Sir, did you get this from any one in Abbottabad? I am hearing similar things.
Seems something nasty happening in #Abbottabad, God save us.
the few people online at this time of the night are saying one of the copters was not Pakistani…
Oh! That’s not good. Also this is a very unusual time for copter flights.
Thanks for the link, some say the blast happened near Kakul Road residential area. Hopefully not true.
So what do you guess by the intensity of the blast, any casualties expected? Also exact location?
Hello sir, any update on the blasts? What has really happened?
Just talked to family in Abbottabad, say they heard three blasts one after another, don’t know what really happened.
No one is picking phone in Abbottabad, not even the landlines.
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Wenn dieser Hubschrauber nun vom pakistanischen Militär abgeschossen wurde, würde dies einige offene Fragen beantworten und gleichzeitig viele Lügen entlarven.
Man hätte gar keine Leiche von Osama BinLaden haben können, da diese ja im abgeschossenen Hubschrauber gewesen wäre, ebenso wie die ganzen gezeigten Videos und die Tonbandaufnahmen – all das wäre dann gefälscht.
Aber selbst wenn der Hubschrauber nicht abgeschossen worden wäre, der verbliebene Hubschrauber hätte das komplette andere Team, 5 Computer, ettliche Festplatten, Berge von Dokumenten und Videokassetten nicht an Bord nehmen können. Laut Aussage des weissen Hauses gab es nur noch einen weiteren Hubschrauber, die anderen beiden blieben in der Luft. Die Anwesenheit eines Chinook würde zwar mathematisch passen, nicht aber zur Tarnung der geheimen Mission beitragen.
Die Frage bleibt: War es wirklich das Ziel der Operation, Osama BinLaden zu töten oder ist das auch nur eine Lüge, um von einer weiteren, schief gegangenen Aktion abzulenken?
Offiziell ist er jetzt jedenfalls tot und ein Kapitel zuende.
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Zusätzliche Informationen über den Menschen Bin Laden in der Wikipedia.
Letzte Nacht hab‘ ich mich durch die Wikileaks-Dokumente der Botschaft in Moskau gelesen. Hab‘ fast alle geschafft. Um 3.00 Uhr morgens hab ich dann aufgegeben, aber schlafen konnte ich danach auch nicht richtig.
Erstmal zur Erinnerung ein Auszug aus einem vor Jahren erschienen Artikel im Saar Echo, den ich leider im Original nicht finden konnte, von dem sich hier aber noch eine Kopie findet:
Danach hatte Chodorkovsky im Falle seines Todes, einer Entführung, Haftstrafe oder beim Verlust eines wichtigen Yukos-Teilbetriebs seine Rechte an Yukos abzugeben, wie die Moskauer Wirtschaftszeitung „Wedomosti“ berichtet hat.
Da das Yukos-Management weitgehend von Amerikanern kontrolliert wurde und sich ein Yukos-Großaktionär und Vertrauter Chodorkovskys, der Russe Leonid Newslin, bereits nach Israel abgesetzt hatte, wo ein russischer Haftbefehl gegen ihn nicht vollstreckt werden kann, wäre Yukos bei Verurteilung Chodorkovskys zu einer Haftstrafe sofort und vollständig an Newslin übergegangen und Yukos damit unter totale Kontrolle der USA und Israels geraten, während der eher bodenständige und mit Russland verbundene Chodorkovsky lediglich 20 bis 40 Prozent von Yukos an die US-Konzerne Exxon-Mobil und Texaco verkaufen wollte.
Da dem amerikanischen Management die Abtretungsklausel in den Menatep-Statuten bekannt war, brauchte lediglich Chodorkovsky belastendes Material nach Moskau lanciert zu werden, das zu seiner Verurteilung zu einer Haftstrafe Chodorkovskys führen würde, um sich die totale Kontrolle über den russischen Ölgiganten zu sichern und ihn der Kontrolle Russlands vollständig zu entziehen. Diesen Part hat offensichtlich der BND übernommen.
Der Plan ging nicht auf, nachdem Präsident Putin im Herbst 2004 die Strategie der USA im amerikanisch-russischen Ölkrieg durchschaute, die schon seit langem den russischen Ölreichtum im Visier hatten und unter ihre Kontrolle zu bringen versuchten. Putin unterlief die amerikanische Strategie, indem er die Verurteilung Chodorkovskys zu einer Haftstrafe hinauszögerte, weil ansonsten die Menatep-Statuten sofort gegriffen hätten und Yukos für Russland damit vollständig verloren gegangen wäre. Der ehemalige KGB-Offizier Putin entwickelte eine Verteidigungsstrategie.
Mir ging so durch den Kopf, was denn wäre wenn der Yukos-Deal geklappt hätte und Yukos an die Ami-Bankster gegangen wäre. Die russische Regierung wäre nur noch eine Theaterveranstaltung und so nach und nach hätten westliche Firmen alles von Wert in Russland aufgekauft. Der russische Staat wäre inzwischen total verschuldet und die russischen Bürger würden in größter Armut leben.
Nachdem Jelzin, der Russland in die Schuldenfalle geführt hatte (in dieser Falle ist fast die ganze Welt), Geschichte war und Putin die Macht übernommen hatte, kann ich mich daran erinnern, dass ein US-Konzern nach dem anderen hochkant aus Russland rausflog. Noch klar in Erinnerung ist mir dabei GM, die ein Joint-Venture mit einem russischen Autobauer angefangen hatten. So wie es aussieht, werden jetzt auch die Kreditkartenfirmen Visa und Mastercard aus Russland verdrängt. Nachdem die Russen durch ihr kleveres Handeln im Fall Chodorowski den größten Ölkonzern der Welt haben, haben sie auch anderweitig große Pläne. Sie machen den US-Kreditkartenfirmen das Leben richtig schwer: Sie haben jetzt ihr eigenes Kreditkarten-Unternehmen:
8.(C) This draft law continues to disadvantage U.S. payment card market leaders Visa and MasterCard, whether they join the National Payment Card System or not. If they join, the NPCS operator will collect the fees, leaving them to collect processing fees only when card-holders travel abroad — a tiny section of the market. If they do not join but choose to compete with NPCS cards, they will have to set up payment processing centers in Russia, a very large investment in itself, and compete against a system likely backed by the largest Russian state banks. While the draft legislation has yet to be submitted to the Duma and can still be amended, post will continue to raise our concerns with senior GOR officials. We recommend that senior USG officials also take advantage of meetings with their Russian counterparts, including through the Bilateral Presidential Commission, to press the GOR to change the draft text to ensure U.S. payment companies are not adversely affected. END COMMENT. Beyrle
Es ist nicht gerade gut für die Marktführer Visa und MasterCard, egal ob sie dem nationalen Kartenzahlungssystem beitreten oder nicht. Wenn sie beitreten, kassiert das NPCS die Gebühren und für die US-Unternehmen bleiben nur die Einnahmen aus den Gebühren, die ausserhalb Russlands anfallen. Wenn sie nicht beitreten und lieber in Wettbewerb treten wollen, und dabei ist die Konkurrenz die großen russischen Staatsbanken, müssen sie Filialen in Russland eröffnen und dazu sind hohe Investitionen notwendig.
Ganz schön clever die Russen.
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Aber was passiert da eigentlich wirklich? – Nicht das, was uns unsere Medien so vorgaukeln, meine ich. Ist z.B. die Weltfinanzkrise durch den verhinderten Yukos-Verkauf entstanden?
Amerika hat ja ein unglaubliches Handelsbilanz-Defizit. Den größten Teil an Dollarvermögen besitzen die Chinesen. China produziert die Waren für den amerikanischen Markt und erhält dafür US-Dollar. Zur Herstellung der Waren brauchen sie Rohstoffe und Energie, was sie zum großen Teil von Russland kaufen – für US-Dollar. Wenn nun die Erträge aus russischen Energielieferungen in die USA transferiert werden würden, wäre dieses System ein Selbstläufer, bei dem sich einfach Schmarozer dazwischengeschaltet hätten, die US-Dollar würden in die USA zurückfliessen und gingen wieder zur Bezahlung von Waren nach China – ein Kreislauf, bei dem China sehr bald auch für die US-Banker privatisiert worden wäre, wodurch wir dann bald eine tatsächlich unilaterale Welt hätten, das Monopoly-Spiel wäre von den Bankern gewonnen worden und beendet. Demokratie gäbe es nirgendswo mehr. Nationalstaaten und Wahlen auch nicht, denn Banker werden nicht gewählt.
„Die Welt hat ein Problem. Das Problem heißt USA.“
Mit dieser provokanten Behauptung bringt der Politikwissenschaftler Harald Müller von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung auf den Punkt, was wohl ein Großteil der Welt über die einzig verbliebene Supermacht denkt. Die Ablehnung des Kyoto-Protokolls und des Internationalen Strafgerichtshofs, der Rückzug aus Rüstungsabkommen, die zunehmende Zahl von Wirtschaftssanktionen gegen missliebige Staaten und vor allem der Irakkrieg – USA-Kritiker inner- und außerhalb der Vereinigten Staaten sehen in diesem Verhalten eine Gefahr für die internationale Ordnung. Mit dem Amtsantritt George W. Bushs, darin sind sich viele Beobachter einig, habe ein Paradigmenwechsel in der US-Außenpolitik stattgefunden: weg von internationaler Kooperation und Multilateralismus und hin zu einem ungebremsten Unilateralismus, mit dem die USA ihre nationalen Interessen ungeachtet internationaler Vereinbarungen und sogar des Völkerrechts durchsetzen würden. Tatsächlich scheinen der Superpower USA kaum Schranken gesetzt, denn kein anderes Land kann auch nur annähernd mit deren Macht- und Ressourcenfülle mithalten.
Das hat nun nicht geklappt, der tolle Plan ging nicht auf, weil die russische Regierung kleverer war, wie die US-Think Tanks und so dem Kapitalismus eine schwere Schlappe verpasst hat. Ich kann mir ehrlich gesagt meine Schadenfreude nicht verkneifen. 😆
Belkovskiy thought that regional elites would see the selection of Lugovoy who, he said, enjoyed the personal protection of Putin, as a sign of Kremlin favor for Zhirinovskiy and his party.
In den Cables steht auch, dass man Medvedev für eine Marionette und den senior Partner in der Regierung hält. Da wird er sogar Robin genannt und Putin sei der Batman. So ist es aber nicht. Die beiden sind wohl eher ein Team, dass sich gegenseitig inspiriert.
Die Umwelt-Organisation ROBIN WOOD ist dem Verfasser des Muskelkater's schon seit seiner Gründung bekannt und er empfiehlt diesen internationalen Verein aus Bremen ausdrücklich, weil dieser in Sachen Umwelt- und Naturschutz, Erhaltung der für den Menschen natürlichen Ressourcen und Schutz der Natur vor der Gier der Konzerne und menschlicher Einzel-Individuen wie Spekulanten und Börsenzocker, vorbildlich agiert und deshalb aus seiner Sicht eine der sinnvollsten Gruppierungen des Planeten Erde sind, den es in seiner Form und Vielfalt zu erhalten gilt. - Klick mit rechter Maustaste auf Logo führt zur Homepage von ROBIN WOOD ...