Die Lügen der Politiker, der EU-Mafia und des Wirtschafts- und Banken-Verbrechersyndikats

Nach dem Motto: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!“

Von Martin Schnakenberg

Geldschein803Nachdem also im USAnischen Reich beschlossen wurde, die Schuldenobergrenze wieder mal nach oben zu korrigieren, um der Finanzmafia erneut den goldenen Arsch zu lecken, nimmt es der Muskelkater zum Anlass, mal so einige Zitate aus Europa zu erwähnen, um so ganz nebenbei die ewigen Lügen zu offenbaren.

Manche werden sich sicher verwundert die Augen reiben und denken, sie seien auf einem anderen Planeten oder zumindest in einem Horrorstreifen gefangen. Aber ich versichere: hier steht die Wahrheit und nichts anderes als die Wahrheit, so wahr mir Odin, Ra und Zeus helfen.

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CDU-Parteitag lehnt steuerliche Gleichstellung ab

Argumentation des Verfassungsgerichts ignoriert

LSVDMit großer Mehrheit haben die Delegierten des CDU-Parteitages gegen einen Antrag zur steuerlichen Gleichstellung von Eingetragenen Lebenspartnerschaften gestimmt. Dagegen wurde der diskriminierende Antrag des Kreisverbandes Fulda in sprachlich entschärfter Form angenommen. Dazu erklärt Axel Hochrein, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):

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Die Charta der Vereinten Nationen. – Wozu?

Haltbarkeitsdatum je nach Belieben?

Britta’s Kolumne, ein kritischer Bericht

Von ihr gehört haben wir alle bestimmt schon, aber wer hat sie wirklich gelesen, die Charta der Vereinten Nationen?

Hier zum Nachlesen: http://www.unric.org/html/german/pdf/charta.pdf

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Gelesen haben sollten sie diejenigen, die für die UN arbeiten, an erster Stelle die von den Regierungen ernannten und zur UN entsandten Botschafter.

Für Deutschland, dass im Juli die Präsidentschaft des Sicherheitsrates der UN innehatte, ist das derzeit Peter Wittig:

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1494546/

Peter Wittig: Ja, die Zeit der deutschen Präsidentschaft im Sicherheitsrat ist ereignisreich im Juli. Im Sicherheitsrat geht es in dieser Zeit ganz vorrangig um die Bewältigung von einer Reihe von brennenden Konflikten und Krisen in der Welt, denken Sie beispielsweise aktuell an den Sudan oder an die Umwälzungen in der arabischen Welt in Syrien und Libyen, und Deutschland übernimmt deshalb im Juli eine besondere Verantwortung im Sicherheitsrat, der wir gerne gerecht werden möchten.

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Nun aber zuerst einmal die Präambel der Charta der Vereinten Nationen:

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WIR, DIE VÖLKER DER VEREINTEN NATIONEN – FEST ENTSCHLOSSEN,

künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat,

unseren Glauben an die Grundrechte des Menschen, an Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit, an die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie von allen Nationen, ob groß oder klein, erneut zu bekräftigen,

Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit und Achtung vor den Verpflichtungen aus Verträgen und anderen Quellen des Völkerrechts gewahrt werden können,

den sozialen Fortschritt und einen besseren Lebensstandard in größerer Freiheit zu fördern,

UND FÜR DIESE ZWECKE

Duldsamkeit zu üben und als gute Nachbarn in Frieden miteinander zu leben, unsere Kräfte zu vereinen, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren, Grundsätze anzunehmen und Verfahren einzuführen, die gewährleisten, dass Waffengewalt nur noch im gemeinsamen Interesse angewendet wird, und internationale Einrichtungen in Anspruch zu nehmen, um den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt aller Völker zu fördern –

HABEN BESCHLOSSEN IN UNSEREM BEMÜHEN UM DIE ERREICHUNG DIESER ZIELE ZUSAMMENZUWIRKEN.

Dementsprechend haben unsere Regierungen durch ihre in der Stadt San Franzisko versammelten Vertreter, deren Vollmachten vorgelegt und in guter und gehöriger Form befunden wurden, diese Charta der Vereinten Nationen angenommen und errichten hiermit eine internationale Organisation, die den Namen »Vereinte Nationen« führen soll.

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Ja, so war das damals, als unsere Väter und Großväter die Charta der Vereinten Nationen 1945 verfassten. Heute würden sie sich wohl im Grabe herumdrehen, wenn sie wüssten, dass die UN heute dazu benutzt wird, um Kriege gegen Länder wie Libyen zu entfachen, statt sie zu verhindern.

Niemand bei der UN hat sich die Mühe gemacht, das libysche Volk vor der »Geißel des Krieges« zu bewahren. Um Krieg gegen Libyen führen zu können, wurde die Charta der Vereinten Nationen sogar gebrochen.

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Das erste Mal, als es um die Einberufung des Sicherheitsrates ging, der nur von einem Mitglied der Vereinten Nationen beantragt werden kann, stattdessen aber von dem übergelaufenen, stellvertretenden Botschafter von Libyen einberufen wurde, der noch dazu einen Tag zuvor in einer Pressekonferenz selbst erklärt hatte, dass er nicht für die libysche Regierung spreche und somit eigentlich bei der UN gar nichts mehr zu suchen hatte. Und er hatte auch gleich den Vorschlag für den Sicherheitsrat, den dieser dann tatsächlich beschloß. Er bekam von Generalsekretär Ban Ki Moon extra einen ›Courtesy Pass‹, damit er weiterhin das UN-Gebäude betreten konnte:

http://www.english.globalarabnetwork.com/201102219941/Libya-Politics/libyan-ambassador-to-un-urges-international-community-to-stop-genocide.html

We are calling on the UN to impose a no-fly zone on all Tripoli to cut off all supplies of arms and mercenaries to the regime.

Die New York Times berichtete noch am selben Tag: http://www.nytimes.com/2011/02/22/world/africa/22nations.html?_r=1.

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Nun vertritt aber ein Botschafter bei der UN die Regierung des Landes und nicht das Volk. Die Anrufung des Sicherheitsrates entspricht also nicht den »Rules of Procedure«.

Unter Artikel 35 (2) steht:

Ein Nichtmitglied der Vereinten Nationen kann die Aufmerksamkeit des Sicherheitsrats oder der Generalversammlung auf jede Streitigkeit lenken, in der er Partei ist, wenn er im voraus hinsichtlich dieser Streitigkeit die in dieser Charta für eine friedliche Beilegung festgelegten Verpflichtungen annimmt.

Aber der Antragsteller war keine ›Partei‹ im Sinne der Charta und wollte sowieso keine friedliche Beilegung und er hatte auch keine Legitimation, für das libysche Volk zu sprechen. Wie sich nun so langsam herausstellt, sprach Dabbashi auch nicht für die überwältigende Mehrheit des libyschen Volkes, sondern nur für eine kleine, dafür von westlichen Geheimdiensten unterstützte Minderheit, die sich noch dazu gerade selbst bekämpft.

Die UN hat 8.700 feste Mitarbeiter und beschäftigt weltweit ca. 53.300 Menschen – auch in Libyen. Es wäre für den Sicherheitsrat ein leichtes gewesen, Dabbashi’s Anschuldigungen durch Mitarbeiter vor Ort überprüfen zu lassen oder diese wenigstens mal danach zu befragen. Gemäß einem Bericht im Handelsblatt verließen die UN-Mitarbeiter erst im Mai das Land.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/un-mitarbeiter-weichen-nach-tunesien-aus/4120748.html

»Die Vereinten Nationen haben immer noch Mitarbeiter in Libyen. Aber ein Teil des ausländischen Personals wurde jetzt aus Tripolis fortgeschickt. Die UN schätzen die Lage in der libyschen Hauptstadt als unsicher ein.«

Noch dazu heißt es: »Die Organisation überprüfe ständig die Sicherheitslage in den Ländern, in denen sie tätig ist.«

Aber die Vereinten Nationen wussten eh über Libyen Bescheid. Schließlich wurde die Veröffentlichung des Berichtes ihrer UNHCR Organisation über Libyen bis nach Beginn des Krieges hinausgezögert.

http://www2.ohchr.org/english/bodies/hrcouncil/docs/16session/A-HRC-16-15.pdf

In diesem Bericht bescheinigen alle Länder große Fortschritte bei den Menschenrechten in Libyen. Was also hätten die UN-Mitarbeiter in Libyen anderes berichten können – also lieber erst gar nicht fragen…

Da ist es schon verwunderlich, dass die UN Dabbashi dazu brauchte, um zu wissen, dass Gaddafi in Libyen angeblich Zivilisten mordet und die UN nicht schon zuvor von ihren Mitarbeitern vor Ort informiert wurde.

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Und in Artikel 37 (2) heißt es:

Könnte nach Auffassung des Sicherheitsrats die Fortdauer der Streitigkeit die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit gefährden, so beschließt er, ob er nach Artikel 36 tätig werden oder die ihm angemessen erscheinenden Empfehlungen für eine Beilegung abgeben will.

Nun stellt sich die Frage: War der Weltfrieden oder gar die internationale Sicherheit im Fall der internen Auseinandersetzungen in Libyen gefährdet?

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Das zweite Mal wurde die Charta der Vereinten Nationen gebrochen, als man Libyen nicht zur Sitzung des Sicherheitsrates einlud und gänzlich ausschloss, wo es in Artikel 32 der Charta heißt:

Artikel 32:

Mitglieder der Vereinten Nationen, die nicht Mitglied des Sicherheitsrates sind, sowie Nichtmitgliedstaaten der Vereinten Nationen werden eingeladen, an den Erörterungen des Sicherheitsrates über eine Streitigkeit, mit der dieser befasst ist, ohne Stimmrecht teilzunehmen, wenn sie Streitpartei sind. Für die Teilnahme eines Nichtmitgliedstaats der Vereinten Nationen setzt der Sicherheitsrat die Bedingungen fest, die er für gerecht hält.

Es wurde dem neu ernannten UN-Botschafter Libyens aber nicht ermöglicht, an diesen Sitzungen teilzunehmen:

http://www.welt.de/politik/ausland/article13009886/Libyens-neuer-UN-Botschafter-kommt-aus-Nicaragua.html

Nach Angaben Kussas haben die USA dem Nachfolger Ali Abdussalem Treki das Einreisevisum verweigert.

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Das dritte Mal wurde die Charta der Vereinten Nationen gebrochen, indem man sich nicht um die Schlichtung des Bürgerkrieges in Libyen bemühte, sondern gleich die Resolution 1973 und den Angriff auf Libyen beschloss. Außerdem war der Sicherheitsrat gemäß UN-Charta eigentlich gar nicht zuständig, denn Libyen hatte interne Streitigkeiten und kein anderes Land oder gar der Weltfrieden waren davon bedroht.

Man hat Libyen weder angehört, noch zu Wort kommen lassen. Eine Erklärung der libyschen Regierung wurde noch nicht einmal als offizielles Dokument zugelassen, denn die tonangebenden Länder in der UN wollten diesen Krieg. Sie scheinen bereits vergessen zu haben, dass ihre Aufgabe eigentlich ist, die Menschheit vor der »Geißel des Krieges zu bewahren«.

Man tat nichts, um den Weltfrieden zu wahren. Noch nicht einmal die geringste Bemühung gab es. Die Vereinten Nationen starteten stattdessen einen vereinten Angriff auf ein Land, mit keinem anderen Grund wie der falschen Aussage eines übergelaufenen Botschafters, der gegen sein eigenes Land hetzte und der seine Behauptungen noch nicht einmal beweisen musste.

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An die Gleichberechtigung von allen Nationen scheint bei der UN auch niemand mehr so richtig zu glauben. Zu offensichtlich ist die Vorherrschaft gewisser Nationen, allzu gegenwärtig der Geist der Kriegstreiber, dem sich alle untergeordnet zu haben scheinen, ohne die Courage zum Widerspruch. Mit ›Frieden bewahren‹ hat das nichts mehr zu tun. Aufgabe verfehlt.

Ob man es als Verstoß gegen die Charta werten kann, dass bei der Verabschiedung einer Resolution alle fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates zustimmen müssen, Russland und China als ständige Mitglieder sich aber enthalten haben, kann ich nicht beurteilen – so steht es aber in der Charta:

Bei Beschlüssen über alle anderen Fragen müssen unter den neun zustimmenden Staaten (Anm.: früher sieben) die fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates sein.

Wenn ja, dann wäre das Verstoß Nr. 4 im Falle von Libyen.

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Auf Seite 4 der im Link verfügbaren Charta steht:

Artikel 6:

Ein Mitglied der Vereinten Nationen, dass die Grundsätze dieser Charta beharrlich verletzt, kann auf Empfehlung des Sicherheitsrates durch die Generalversammlung aus der Organisation ausgeschlossen werden.

Nur werden leider die Mitglieder, die die Charta verletzt haben und im Sicherheitsrat sitzen, bestimmt nicht ihren eigenen Ausschluss empfehlen.

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»Duldsamkeit zu üben und als gute Nachbarn in Frieden miteinander zu leben« steht da in der Präambel. Man hatte es ziemlich eilig damit, Libyen mit Krieg zu überziehen.

Was nutzt die Charta der Vereinten Nationen, wenn sie nicht beachtet wird? Was haben die Gründerväter für den Fall vorgesehen, dass UN und Internationaler Gerichtshof korrumpiert sind?

Wäre nun nicht der internationale Gerichtshof dafür zuständig, diejenigen zu bestrafen, die sich nicht an internationales Recht und damit nicht an die Charta der Vereinten Nationen halten – oder ist internationales Recht und Gesetz in unserer Zeit gar nichts mehr wert, gegen das Recht des Stärkeren?

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Loveparade: Statt Aufklärung, rechtliche Schritte gegen Blogger

Was passiert hier eigentlich?

Vom Netzwerkpartner Marty Ludischbo

(Duisburg) Warum mussten 21 Menschen sterben? Wie kam es zur Katastrophe? Warum wurde eine Veranstaltung genehmigt, wo der massenhafte Besucherzufluss (Zu- und Abfluss) überwiegend über eine Rampe reguliert wurde und diese nahezu komplett eingezäunt wurde? Wer hat sich während der Veranstaltung nicht an Absprachen gehalten?

Diese und andere Fragen stellen sich die Menschen, Ruhr rein, Rhein raus. Das Bedürfnis nach Aufklärung ist riesengroß.

Das Blog Xtranews wollte zur Aufklärung beitragen und veröffentlichte Dokumente über Organisation und Genehmigung der Loveparade. Das passt der Stadt Duisburg und ihrem OB gar nicht und verlangte von dem Blogbetreiber, die Veröffentlichungen wieder vom Netz zu nehmen.(1,2)

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Bitte unbedingt weiter lesen bei der Netzschau Marty Ludischbo

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Probleme mit der Nachhaltigkeit

Ein Geschäft mit einer Lüge?

Nachfolgenden Artikel aus dem Trottelbot fand ich in seiner Auslegung so interessant, dass ich ihn meinen Lesern nicht vorenthalten möchte. Aber Vorsicht: viele Ansichten sind so ausgelegt, dass sie provozieren – aber in positiver Hinsicht. Denn ein neues Denken ist erforderlich, um eine Nachhaltigkeits-Politik im Sinne aller Menschen zu gestalten.

Danke an Andreas E. für die Genehmigung

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Umweltzerstörung, Umweltzersiedelung, wohin man schaut. Dabei ist die Umwelt nicht alles, was wir haben. Sie bildet nur die Lebensgrundlage der Lebensform Mensch. Und an diesen Lebensgrundlagen wird jeden Tag mehr ein wenig mehr herumgeschnitten und herumgekappt. Als erstes mit der Ausrede der Nachhaltigkeit. Bisher galt “Nachhaltigkeit” beim Sondermüll, da dieser bei verschiedenen Dingen immer als Erbe für die nachfolgenden Generationen übrig blieb und von den Verursachern niemals richtig entsorgt wurde.

Was bedeutet dem Menschen schon seine Umwelt? Aber gehen wir erst einmal der Reihe nach durch, was Umwelt für den Menschen bedeutet. Vielleicht verstehen einige Skeptiker dann, warum ich so ein vehementer Feind des Vegetarismus bin und auch dafür einstehe. Nun, was ist Umwelt?

Die Soziologie

Im soziologischen Sinne ist die Umwelt der Bereich in unserem Leben, in dem wir direkt mit Familienangehörigen, Mitbewohnerin, Lebenspartnern und den eigenen Kindern kommunizieren. Dies ist die rein soziologische Beschreibung der Umwelt. Hier werden Querverbindungen zwischen den einzelnen Mitgliedern eines Haushaltes oder einer Familie offenbar. Freunde und Freundschaften kann man im erweiterten Sinne ebenfalls der persönlichen Erlebnisumwelt zurechnen, jedoch haben diese Personen kaum etwas mit der Umwelt einer Person direkt etwas zu tun, sondern dienen nur als Indikatoren der eigenen soziologischen Parameter. Deshalb kann ein Mensch mit tausend Internetfreunden dennoch ein ganz erbärmliches und einsames Wesen sein. (Ganz davon unabhängig, ob er seine vielen Internetfreunde schon einmal real getroffen hat, dies ändert nichts an sozialen Zustand der Person.)

Der zweite Bereich, den wir als Umwelt empfinden, neben dem sozialen, ist die direkt erlebbare Umwelt. Hierzu zählt in erster Hinsicht der Wohnort (also der Ort, wo man seine Mietwohnung hat), als auch die Glaubensgemeinde (die auch als weitere Umweltkomponente zählt), oder einfach nur der Bereich der umliegenden fünf Straßen. Dies ist die persönlich direkt erfahrbare Umwelt. Was in dieser Umwelt geschieht, beeinflußt direkt eine Person. (Und hier greift auch weniger die Soziologie, sondern der reine Menschenverstand.)

Wer mehr in einer bäuerlich geprägten Umwelt beheimatet ist, kann mich wohl eher verstehen, als ein reiner Stadtmensch, der nur den Urlaub auf einem Bauernhof kennt. In einer bäuerlichen Umgebung aufgewachsen, versteht man eher den Zyklus der Natur. Man erhält eher den Zugang zu den Jahreszeiten und zu den Verhaltensweisen von Wildtieren (da jene in den städtischen, urbanen, Zonen selten vorkommen). Wer jedoch mehr aus einer städtisch geprägten Umgebung kommt, wird kaum in der Lage sein, einen Fuchs von einem Marder unterscheiden zu können. Beides sind Wildtiere, deren Lebenszyklus in einer Stadt gänzlich unbekannt sind.

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UNICEF: Millionen Kinder ohne reale Rechte

Als ich diesen Artikel in der Zeitschrift „Neues Deutschland“ las, kam die Wut über mich. Denn ich frage mich, wozu bezahlen wir denn die ganzen Steuern?

  • Um unsinnige Kriege zu finanzieren, die angeblich ein Land retten soll, um nachher festzustellen, daß es nichts genutzt hat und die Not noch größer geworden ist? Wobei ein Großteil der Bevölkerung, dazu gehört auch das Blogger-Netzwerk und der Muskelkater, solche sinnlosen Auslandseinsätze der Bundeswehr sowieso grundsätzlich ablehnt.
  • Oder um marode Banken mit Millionen-Beiträgen zu stützen, obwohl schon von vornherein klar ist, daß diese nicht mehr zu halten sind und als sogenannte „Bad Bank“ lieber ins Nirwana verschoben werden sollten?
  • Oder um Spekulanten, Zocker und Heuschrecken noch mehr Milliarden-Beträge in den fetten Arsch zu schieben, damit diese mit ihren Casino-Methoden weitermachen können?
  • Oder um den Ministerien zu erlauben, das Volk mit seinen eigenen Steuergroschen zu überwachen, zu zensieren und als Diebe, Verbrecher und Schmarotzer zu behandeln?

Doch. Genau das ist es. Dafür bezahlen wir die Steuern. Genau dafür. – Statt den anderen Völkern Zukunft zu bieten, indem man sie unterstützt und ihre Kultur und sogar ihre Wirtschaft fördert, werden o.g. Machenschaften um Sinne der imperativen USA-Wirtschaft durchgezogen, die uns bald zu Geiseln der Machthungrigen führen wird. Sozial ist die Welt leider nur noch in den Köpfen der ewigen Phantasten. Und das Schlimmste daran ist, daß nicht nur die Kinder darunter leiden müssen. Nein, es geht noch viel weiter. Denn diese leidenden Kinder sind unsere Zukunft und werden das, was wir heute treiben, weiter führen. Eine Spirale, die sich immer weiter aufwärts dreht und diese Spezies Mensch langsam aber sicher zum dann selbstverschuldeten Untergang führt. – Wenn wir jetzt nicht versuchen, diese Spirale aus Korruption, Zockerei und sozialen Demütigungen der Bevölkerung zu stoppen, haben wir bald keine Chance mehr. Aber interessanterweise interessiert es den Verursachern der Krise wenig bis überhaupt nicht. Sie denken nur an ihr eigenes Bankkonto und wissen dabei wahrscheinlich noch nicht einmal, daß sie genauso nackt von der Welt gehen, wie wir alle.

Ich selber bin Mitglied der UNICEF und arbeite auch sehr oft für sie. Deshalb kam mir dieser Bericht sehr gut, um obiges Statement abzugeben. Hier jetzt der Bericht aus dem „Neuen Deutschland“ für die UNICEF:

Kinderhilfswerk UNICEF legt erste umfassende und globale Bestandsaufnahme vor

UNICEF legte am Dienstag den ersten umfassenden Bericht über Kinderrechtsverletzungen vor. Das Ergebnis ist ernüchternd: Auch fast 20 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonventionen am 20. November 1989 müssen 150 Millionen Kinder hart arbeiten und gehen deshalb kaum oder gar nicht zur Schule. Ein Missstand unter vielen.

Es bedarf keiner Katastrophen, damit Kinderrechte verletzt werden. Doch auch bei Katastrophen wie dem jüngsten Erdbeben in Sumatra sind Kinder Hauptleidtragende. Das Kinderhilfswerk UNICEF wies auf die schwierige Lage der 180 000 Kinder und Jugendlichen auf der Insel hin.

Hier den Bericht vom „Neuen Deutschland“ weiter lesen.

UNICEF Deutschland veröffentlichte natürlich den Original-Bericht, der noch mehr beinhaltet. Da heißt es:

  • Schätzungsweise 51 Millionen Kinder kamen allein 2007 zur Welt, ohne dass ihre Geburt registriert wurde. In einigen Weltregionen wie im südlichen Afrika werden zwei Drittel aller Kinder nicht registriert; in Somalia und Liberia sind es sogar nur fünf Prozent. Ohne Geburtsurkunde haben Kinder kaum Aussichten auf einen Platz in der Schule und sind krimineller Ausbeutung schutzlos ausgeliefert.
  • Mindestens eine Million Kinder sitzen in Gefängnissen – mehr als die Hälfte von ihnen ohne Gerichtsverfahren. Die große Mehrheit dieser Kinder hat keine schweren Verbrechen begangen.
  • Mehr als 18 Millionen Kinder wachsen in Familien auf, die aufgrund von Kriegen oder Naturkatastrophen aus ihrer Heimat vertrieben wurden.
  • In mindestens 29 Ländern der Erde sind Mädchen durch die Tradition der Genitalverstümmelung bedroht.
  • Jedes dritte Mädchen in Entwicklungsländern wird als Kind verheiratet. In den Ländern Niger, Tschad und Mali liegt der Anteil der Kinderheiraten sogar bei über 70 Prozent, in Bangladesch, Guinea und der Zentralafrikanischen Republik sind es mehr als 60 Prozent.

Es ist traurig zu lesen, daß die Regierungen der finanzstarken Länder dieser Welt so mit ihren Mitmenschen umgehen, sich damit abfinden, daß solche Kinder sogar verhungern müssen und sich nur darauf verlassen, daß sogar ein Hartz4-Empfänger seinen letzten Pfennig dafür ausgibt, dass es diesen Kindern irgendwann besser gehen wird.

Siehe dringendst den Artikel der UNICEF. Nicht nur oberflächlich lesen bitte.

Dieser Artikel der UNICEF rüttelt hoffentlich die Verantwortlichen und die Verwalter unserer Steuergelder auf, damit sie endlich rege werden und u.a. die Rüstungsausgaben stoppen. Wir Unterschicht können so langsam nicht mehr. Wir sind erschöpft. Wir haben kein Geld mehr. Denn wir mussten soeben erst notleidende Banker, Zocker und Spekulanten unterstützen!!!!!!!!!!!

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