Eine Information von Katja Kipping
Katja Kipping, Mitglied des Vorstandes der Bundestagsfraktion und Vorsitzende der Partei DIE LINKE, erklärt zu der Einigung zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün über die Verabschiedung des Fiskalpakts:
Das von der Arbeitsministerin gepriesene Gutschein-Modell für arme Kinder kennt in Schweden gar niemand – nicht mal die zuständigen Behörden. Dabei soll es das Modell schon seit zehn Jahren geben.
So wie die Schweden sollten wir es machen, tönt es immer wieder aus deutschen Politikerkreisen – und Ursula von der Leyen ist da keine Ausnahme. Jetzt hat es ihr die Chipkarte angetan, mit der man im Norden Extra-Sozialleistungen abrechnet: die Musikstunden der Kinder oder Schwimmunterricht. Solche Ausgaben sollen auch den Hartz IV-Empfängern nicht in bar ausgezahlt werden, meint die Arbeitsministerin, sondern nach dem schwedischen Karten-Modell. Die Kinder dort fänden das cool, sagt sie.
Dumm nur, dass das angebliche Modell in Schweden so gut wie unbekannt ist, obwohl es dieses seit zehn Jahren geben soll. Der Korrespondent möge beschreiben, wie die Chipkarte funktioniert, lautet der Auftrag. Ich habe aber noch nie davon gehört. So beginnt die Suche.
Das erfahren wir in der Frankfurter Rundschau und damit auch, wie verlogen die gesamte Regierung ist…
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Veröffentlicht von Brano Wagner am 10. August 2010
https://muskelkater.wordpress.com/2010/08/10/ministerin-von-der-leyen-lugt-mal-wieder/
Die FDP, und hier ganz besonders der Parteivorsitzende, Bundesaußenminister und stellvertretende Bundeskanzler Guido Westerwelle, warnt vor dekadenten Erscheinungen in der Gesellschaft angesichts der zunehmenden Zahl von Sozialschmarotzern:
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Veröffentlicht von Manuel Zava am 3. August 2010
https://muskelkater.wordpress.com/2010/08/03/sommerloch-artikel-hier-dekadente-erscheinungen-westerwelle-contra-deep-space-9/