Mutige Autoren mit neuen Ideen gesucht

Raumpatrouille mit neuer Aufgabenstellung

Von Martin Schnakenberg

orion-17_hvveenendaalDas bekannte und viel gelesene Rollenspiel im Internet  „Raumpatrouille“ steht vor einer inhaltlichen Veränderung, die mehr Autoren, Schriftsteller und Abenteurer anlocken und damit den ohnehin schon großen Spannungsbogen um ein vielfaches steigern soll.

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Was hat HUBBLE mit der Raumpatrouille zu tun?

Eine kleine Gedankenreise in die unendlichen Weiten eines Rollenspiels

Von Martin Schnakenberg

Bald ist Weihnachten 2012. Vorher geht nach Meinung vieler Endzeit-Fetischisten zwar die Welt unter, aber viele Nichtgläubige werden es sich nicht nehmen lassen, am 21. Dezember einige Fotos schießen zu wollen, um ihren Kindern später zu zeigen, wie schön doch der Sternenhimmel an diesem Tag war; denn sie waren ja schließlich selber mit dabei.

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Politischer SciFi-Roman zum Mitmachen: Der Raumkreuzer FREEDOM 1 kehrt zur Erde zurück. Nach 50 Jahren!

Abenteuer eines Raumkreuzers

Der Zeitsprung selber war zwar geglückt, aber sie hatten den genauen Zeitpunkt ihres Starts von der Erde anno 2010 um exakt 50 Jahre verpasst. Sogar der Monat, der Tag, die Stunde, die Minute und die Sekunde stimmte, nur das Jahr nicht: es war jetzt 2060, daran gabs nichts zu rütteln.

Commander Thorsten Eriksson schüttelt den Kopf. Wie war sowas möglich gewesen. Alle Instrumente funktionierten perfekt, keine Fehler. Ob diese Zeitabweichung im Wurmloch passiert war?

Commander, wir nähern uns langsam unserem Sonnensystem und passieren gleich die Oortsche Wolke,“ meldet sich der Astrogator der FREEDOM 1.

Danke Stephan. – Kommandant an Maschinenraum: Schutzschirm um 5% verstärken, Antrieb um 25% verringern.“

Du Thorsten, ich habe da eine Grundsatzfrage!“ Britta Pulenski, 1. Offizier an Bord, tritt zögernd an ihren Kommandanten heran. „Ich meine, wenn wir jetzt 50 Jahre später ankommen, sind sicher schon viele, die wir damals gekannt haben, inzwischen verstorben.“

Commander Eriksson schaut sie verblüfft an. „Maschinen stopp!“ befiehlt er. Dann schaut er seine Mannschaft der Reihe nach an. „Das waren interessanterweise auch gerade eben meine Gedanken. Ich glaube, wir sollten uns mal etwas darüber unterhalten.“

Die Mannschaft nickt und rückt zusammen. „Britta hat recht, Thorsten.“ Maschinist Johnny Linner betritt über den Zentrallift soeben die Brücke. „Und wichtig erscheint mir auch zu erwähnen, dass keiner weiß, dass wir weg waren“, gibt er zu bedenken. „Die ganze Sache war damals geheim, keiner wusste von unserem Raumschiff-Projekt. Wir haben die FREEDOM 1 unter Tage geheim gebaut und unser Startplatz in der Eifel war so verborgen, dass ihn niemand finden konnte.“

Richtig,“ meldet sich Astrogator Van der Meeden. „Es wäre normalerweise alles wieder unauffällig zurück adaptiert worden und keiner hätte was gemerkt. Jetzt aber sind 50 Jahre vergangen!“

Funkoffizier Sven Müller bleibt noch stumm und alle schauen ihn erwartungsvoll an. Schließlich blickt er in jedes einzelne Gesicht seiner Kameraden. „Habt ihr euch schon mal überlegt, was sonst noch mit der Erde passiert sein könnte? Ich meine, es sind immerhin 50 Jahre. Und da sah es nicht unbedingt rosig aus auf unserem Planeten!“

Ein eiskaltes Schweigen breitet sich aus. Thorsten Eriksson durchbricht es als erster: „Du denkst an die Banken- und Finanzkrise?“

Sven nickt.

Und die vielen Kriege überall,“ ergänzt Johnny und zählt auf: „Afghanistan, Palästina, Kurdistan, Kirgisistan, Stammeskriege in Afrika, Piraten vor Somalia, Irak, Iran, … OMG, ich krieg‘ die Krise, wenn ich nur daran denke, was daraus geworden sein könnte!“

Sven nickt. „Ich auch. Aber es gab noch mehr. Erinnert ihr euch?“

Die Ölkatastrophe!“ entfährt es Britta.

Sven nickt erneut. „Eben. Und wenn das alles so weiter gegangen ist … – Leute, dann habe ich wirklich keine große Lust, mir das anzusehen!!!“

Aber wir müssen zurück…“

Müssen wir nicht. Wir haben zwei Planeten gefunden, wo wir leben könnten.“

Ja. Vor allem dort, wo dich die Leute als Haupt-Gott verehrt haben.“

Das ist doch jetzt egal, wir können ja auch zu dem anderen Planeten mit der hochentwickelten Technik…“

Ach ne, damit meinste wohl eher die Frauen, die dich angemacht haben, wie?“

Ehem, schaut mich mal an, Leute: ich bin auch ne Frau…“

Nee. Du bist der stellvertretende Kommandant.“

Oh, danke für die Blumen…“

Verdammt!!! – Hört auf damit!! – Ist ja wie im Kindergarten hier!!!“ Thorsten Eriksson schlägt wütend auf den Rand seines Steuerpultes und steht auf. „Ihr sorgt euch darum, dass überall Kriege waren … und macht es selber?“

Entschuldigung Thorsten. Aber uns sind die Pferde durch gegangen.“

Verstehe ich ja auch alles angesichts der langen Zeit im Raum und vor allem der Lage, worin wir uns im Moment befinden. Ich bin selber ziemlich nervös. Aber wir müssen jetzt die Nerven behalten. Und wir müssen uns den Problemen stellen, die auf uns zukommen werden, wenn wir uns dazu entschließen, zur Erde zu fliegen.“

Alle seufzen tief. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach. Denn die Probleme, die Commander Eriksson indirekt ansprach, waren ziemlich groß und vielleicht unlösbar. Oder aber man hatte diese Probleme in der Zwischenzeit alle behoben. Daraus aber wieder die Frage: WIE hatte man sie behoben?!

Britta Pulenski, der 1. Offizier, meldet sich als erste und beendet damit vorerst die Gedanken der anderen. „Klar ist, dass wir vor mehreren Problemen stehen, weil wir nicht wissen, wie sich die Erde in den letzten 50 Jahren seit 2010 entwickelt hat. Aber ich glaube, dass wir es zuerst einmal auf drei Hauptprobleme reduzieren können, die aber alle zusammen hängen bzw. miteinander verflochten sein können.“

Richtig,“ meint Commander Eriksson. „Für mich zählte 2010 als das größte Problem die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. Ist sie eingedämmt worden, oder hat sie den ganzen Planeten und alle Lebewesen zerstört, wie seinerzeit der Kometeneinschlag, ebenfalls in dieser Region, welcher die Dinosaurier vernichtete?! – Also globale Klimakatastrophe höchsten Ausmaßes? Oder noch schlimmer?“

Und ich möchte gerne wissen, ob die politischen Regierungen der Welt vor der Macht der kapitalistischen Finanzwelt kapituliert haben, die Armen deswegen weiterhin reduziert wurden, und eine Weltordnung im Sinne der Reichen und damit eine Weltregierung durch die Konzerne gebildet wurde.“ Astrogator Van der Meeden lehnt sich abwartend zurück, als er seinen Vorschlag abgegeben hatte.

Sven Müller schmunzelt: „Ich habe nicht viel. Ich möchte nur wissen, wie sich die Menschen verhalten haben, als sie immer mehr unterdrückt wurden.“ Er zuckt entschuldigend mit den Schultern. „Ich meinte ja bloss. Weil die Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen für die Friesen oberstes Gebot war und immer noch ist…“

Na also,“ meint Kommandant Eriksson, „dann erwarte ich jetzt mal ein paar saftige Argumente. Wer fängt an?“

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HALT – STOPP – Denn jetzt kommst Du ins Spiel…

Richtig. Du als Leser bist jetzt gefordert, a) zu entscheiden, ob diese Geschichte weiter gehen soll und wenn ja b) WIE sie weiter gehen soll.

Du hast es in der Hand. Unterbreite deine Vorschläge, entscheide dich für eine weitere Geschichte, überlege, wie die Welt in 50 Jahren anhand nur dieser drei Punkte aussehen könnte.

Entscheide dich. Entwickle Argumente pro und contra. Schreibe dann einen Kommentar zur Fortführung dieses Romans…

Entscheide, was Commander Eriksson und seine Mannschaft des schnellen Raumkreuzers FREEDOM 1 auf der Erde im Jahre 2060 vorfinden werden…

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Anmerkung:

Dieser Romanbeginn kann von allen Blog’s und Foren gern übernommen werden, um einen größeren Wirkungsgrad zu erreichen. Die Antworten aber bitte nur hier. Danke.

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Raumpatrouille – Am Rande der Unendlichkeit

Ein Rollenspiel der Phantasie

Langsam nähert sich die WEGA 2, das neue Flaggschiff der Terrestrischen Raum-Aufklärungsverbände, kurz T.R.A.V. genannt und unter dem Kommando von General Cliff Allister McLane stehend, in Begleitung der ATLANTICA, einem Großkampfschiff des Planeten Arret unter dem Kommando von seiner Hoheit Prinz Atlan von Arret, dem Planeten.

Cliff schmunzelt, als er die Oberfläche des Planeten Arret näher kommen sieht. So wie jetzt er müssen sicher auch die Besatzungen der ORION und der SIRIUS gestaunt haben, als sie das perfekte Ebenbild der Erde zum ersten Mal erblickten. Gleichzeitig macht sich aber auch ein unangenehmes und beklemmendes Gefühl breit, denn er hatte wieder Impulse empfangen, die in unbekannten Dreiergruppen kamen. Was heißt unbekannt?! – Die Signale kamen ihm schon irgendwie bekannt vor. Er hatte sie schon irgendwann gehört. Auch Atlan hatte davon gesprochen, als er kurz an Bord der WEGA gewesen war. Und jetzt war er im Begriff, dieses Rätsel zu lösen. Hier auf diesem Planeten Arret, der von hinten gelesen Terra heißt.

Auch weitere Rätsel heißt es aufzuklären. Wie beispielsweise die uralten Ruinen, die die ORION auf der Venus entdeckt hatte. Sie sind älter als das Menschengeschlecht, was wiederum bedeutet, daß die Erde von der Venus aus besiedelt wurde, als diese noch ein fruchtbarer Planet gewesen war. Der Garten Eden?

Aber kurz bevor die ORION-Besatzung der Lösung des Rätsels auf die Spur kommt, wird sie von einem Unbekannten auf einem Planeten des Sterns Asterion festgehalten. Wer ist dieser Unbekannte und was will er von ihnen?

Auch die WEGA und die ATLANTICA sind nach dem Besuch auf Arret einem Phänomen auf der Spur. Alles deutet darauf hin, daß sich irgendwo im Virgo-Galaxienhaufen, zu dem auch die Milchstraße und die Andromeda-Galaxie gehören, eine intelligente Rasse befindet, die den Vorfahren von Prinz Atlan sehr ähnlich sind. Leider ist die Entfernung zur Galaxie M85 mit 60 Millionen Lichtjahren selbst für die WEGA entschieden zu groß. Aber es muss sich dort etwas verbergen, denn eine Rettungsbarke wurde geborgen, in dem ein mumifiziertes Fürstenpaar lag und einige Koordinaten, die eindeutig auf einem Punkt im Galaxienhaufen deuten.

Rätsel über Rätsel. Die es nur zu knacken geht, wenn man hart am Geschehen dabei ist. Als Autor eines Characters, eines Helden. Die Plätze an Bord sind zwar schon besetzt. Aber wir brauchen noch Bodenpersonal, u.a. für den GSD (Galaktischer Sicherheitsdienst), für TRAV (Terrestrische Raumaufklärungsverbände) und auch für die neugegründete Raumfahrer-Akademie. Also registrieren lassen, bei der ORB melden (Oberste Raumbehörde) und mitspielen.

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Wir suchen außerdem für ein Mitglied ein Quartett wie diese hier:

Wenn irgendwann mal jemandem so ein Quartett seinen Weg kreuzt, dann bitte freundlicherweise melden, damit wir es entsorgen können.

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Raumpatrouille – Am Rande der Unendlichkeit

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