Eine Information von Katja Kipping
Katja Kipping, Mitglied des Vorstandes der Bundestagsfraktion und Vorsitzende der Partei DIE LINKE, erklärt zu der Einigung zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün über die Verabschiedung des Fiskalpakts:
Von Martin Schnakenberg mit einer Rede von Gregor Gysi im Deutschen Bundestag
Dass die Redakteure der BLÖD-Zeitung unschuldig und jungfräulich außerhalb jeglicher Intelligenz stehen, ist schon seit langem bekannt. Und dass das ZDF als öffentlich-rechtlicher Zwangs- und Bezahlsender als »Zentrale der Flöten« gilt, deren Interesse an geistigen Höhenflügen schon vor längerer Zeit flöten ging und die einer Straße folgt, welche grundsätzlich in die rechte politische Ecke führt, ist auch klar. Dass aber Merkel, Schäuble und Kauder so voller Hass auf das deutsche Volk sind, dass sie keine Mühen und Risiken scheuen, um dieses mithilfe der EU-Zentrale zu vernichten, war bisher nie so ganz glasklar.
Veröffentlicht von Martin Schnakenberg am 21. Mai 2012
https://muskelkater.wordpress.com/2012/05/21/regierung-esm-und-das-grundgesetz-hassen-merkel-schauble-und-co-uns/
Von Martin Schnakenberg
Große Überschrift bei der BILD, die man schon aus hundert Meter Entfernung sehen kann, mit dem dazugehörenden Artikel:
Polizei findet tonnenweise Stifte, Papier, Ordner und sogar Klobürsten
So räumte Hausmeister Klaus das Rathaus leer
[…]
Klaus P. (69) war 25 Jahre lang Hausmeister im Stuttgarter Rathaus. Die gute Seele. Aber offenbar auch eine ziemlich schwarze…
Er klaute in seiner Dienstzeit aus den Amtsstuben im Rathaus rund 25 Tonnen Büromaterial, Toilettenpapier, Handwerkszeug!
Veröffentlicht von Martin Schnakenberg am 3. April 2012
https://muskelkater.wordpress.com/2012/04/03/stuttgart-rentner-plundert-rathaus-aus/
Zusammengestellt von Manuel Zava
Um begreiflich zu machen, warum wir DIE LINKE in den Landesparlamenten haben müssen und warum diese Fraktionen stark sein müssen, habe ich aus dem Fundus des YouTube-Kanals einige aussagekräftige Videos ausgesucht. Alle tragen das Datum 27.01.2001, sind also noch taufrisch. Und jetzt mache ich’s wie Guttenberg, kopiere die Kommentare der Linksfraktion einfach und füge sie hier ein. Allerdings mit dem Unterschied: Ich habe die Quelle schon genannt.
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27.01.2011 – Die Fraktion DIE LINKE hat eine große Anfrage an die Bundesregerung gestellt zur sozialen Ungleichheit und Gesundheit (Btg. Drs.: 17/4332). Auf 209 Fragen hat die Bundesregierung teilweise nur unzureichend geantwortet, musste aber eingestehen, dass in Deutschland ein enger Zusammenhang zwischen Armut, Gesundheit und Lebenserwartung besteht. Wer arm ist, ist kränker und stirbt früher. Praxisgebühren und Zuzahlungen stellen insbesondere für Menschen mit geringem Einkommen ein hohe Hürde beim Zugang zu Gesundheitsleistungen dar. Damit wird das Gesundheitssystem selbst zu einer Ursache für unterschiedliche Gesundheitschancen von armen und reichen Menschen. Daher müssen sie abgeschafft werden. Dass Einkommen über 3712.50 Euro nicht für Krankenkassenbeiträge herangezogen werden, ist willkürlich und bevorteilt Menschen mit hohem Einkommen. DIE LINKE fordert in einem ersten Schritt die Anhebung dieser Grenze (Beitragsbemessungsgrenze) auf 5500 Euro. Damit wäre die Abschaffung der Praxisgebühren und Zuzahlungen gegenfinanziert.
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27.01.2011 – DIE LINKE kämpft für ein solidarisches und soziales Gesundheitswesen. Eine Kopfpauschale, die Geringverdienende (in Euro) genauso hoch belastet wie Besserverdienende, oder gar die komplette Privatisierung des Krankenversicherungssystems, wie es die FDP anstrebt, sind mit uns nicht zu machen. „Dafür verzichten wir als einzige Partei in diesem Haus auch gerne auf den jährlichen Scheck von der Allianz. DIE LINKE und die Gesundheit haben nämlich etwas gemeinsam: Beides kann man nicht kaufen, beides ist unbezahlbar!“
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27.01.2011 – Die zentrale Frage bei den Entwicklungschancen von Kindern liegt in der Bildung. Ein klares Umdenken ist nötig, anstatt sich in irgendeiner Form bestätigt zu sehen. Laut Bildungsbericht setzen sich die drei Risikolagen Arbeitslosigkeit der Eltern, geringe Einkommen der Eltern oder schlechte bzw. keine Berufsausbildung auf die Kinder fort. 29 Prozent der Kinder in der Bundesrepublik, also 4 Millionen Kinder, sind von einer der drei Risikolagen betroffen. Wir brauchen bildungsträchtige Kitas, eine Förderung jedes Kindes und Jugendlichen sowie Gemeinschaftsschulen. Bringen Sie auch den Kindern aus reichen Familien das soziale Leben bei.
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Und hier habe ich noch ein besonderes Bonbon von N24 – Studio Friedman, ebenfalls vom 27.01.2011. Die Studiogäste: Klaus Ernst, Parteivorsitzender DIE LINKE und Hans-Joachim Otto, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, FDP. Hier merkt man während des gesamten Gespräches, dass CDU/FDP in einer eigenen Welt leben und dem Otto langsam die Puste ausgeht – Ernst aber sachlich und ruhig bleibt.
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Veröffentlicht von Manuel Zava am 3. März 2011
https://muskelkater.wordpress.com/2011/03/03/armut-macht-krank-und-lasst-fruher-sterben/
Seit Jahrzehnten wird uns von den Regierungsparteien immer wieder das Wort „Sparen“ unter die Nase gehalten. Aber statt mal zuerst bei sich selber anzufangen, wird dieses Wort so langsam zum Angstgespenst der Bürger. Bei der Rot/Grünen-Regierung hieß es tatsächlich noch Sparen. Bei Rot/Schwarz hieß es dann schon Sparen-Sparen. Und jetzt bei Schwarz/Gelb, man ahnt es schon, heißt es Sparen-Sparen-Sparen. Ich mag gar nicht daran denken, wie groß das Papier in 50 Jahren sein muss, um dieses Sparen-Sparen-Sparen-Sparen… fortzusetzen.
Und das dabei immer der inzwischen notleidende Bürger das Nachsehen hat, ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass die Regierenden des Staates dank großzügiger Spenden immer weniger Geld für den Bürger oder die Kommunen übrig haben. Klingt komisch, ist aber so. – Denn wenn mir jemand was spendet, was er ja auch manchmal von der Steuer absetzen kann, dann muss ich eben auch was für ihn tun. Ist doch klar, oder? Und dann bleibt natürlich kein Geld mehr übrig für die Rentner, Arbeitslosen und noch Ärmeren.
Die deutschen Kommunen zum Beispiel lernen gerade das Schwitzen. Soll in der Sauna ja ganz gesund sein, aber wenn’s um’s Geld geht, glaube ich, nicht so sehr. Und das hat auch die Redaktion von Plus-Minus eingesehen und hat sich auf die Suche gemacht, wo Kommunen die Idee des echten Sparens umzusetzen versuchen. Dabei hat sie, die Redaktion des Saarländischen Rundfunks, etwas ausgegraben, was unbedingt Schule machen sollte. Auch ein Tipp für den zukünftigen Bundespräsidenten oder der zukünftigen Bundespräsidentin, die dann ja nicht immer nur über den Schutz der Wirtschaft durch die Bundeswehr schwadronieren muß.
Gestern am 1. Juni auf Sendung, heute schon beim Muskelkater, die Idee, wie man den Schilderwald in den Städten beseitigen kann mit wenig Geld, dabei aber auch sparen und ganz nebenbei ein neues Lebensgefühl präsentieren kann.
(© SR) In den meisten deutschen Städten wuchert der Schilderwald: durchschnittlich alle 28 Meter steht eines; weil aber einige Strecken auf mehreren hundert Metern auch mal ohne Schilder auskommen bedeutet das bei anderen Straßen manchmal fünf oder sogar zehn Schilder dicht beieinander am Straßenrand. Nicht selten verdeckt das eine sogar fast das andere; nicht nur verwirrend für Fahrschüler, auch erfahrene Verkehrsteilnehmer kommen da nicht mehr mit. Fachleute wissen: Ein normaler Autofahrer kann maximal ein Zeichen pro Sekunde erfassen. Den Rest kann er gar nicht verarbeiten.
Hier ist der Link zum selber lesen
Noch ne Idee für den Bundespräsidenten: Wie wäre es sowieso mal mit einem Jahr Verzicht auf Gehaltserhöhungen, Diäten oder so. Dafür Hartz4 abschaffen, oder §1 des Grundgesetzes streichen, wo es um die Würde des Menschen geht. Denn beides zusammen vereinbart sich nicht. Als Ersatz für Hartz4 dann einen Mindestlohn von 10,00 € pro Stunde Arbeit, und eine Grundsicherung von 500,00 € für alle, die ohne Arbeit sind, einführen. Dann hätten alle mehr Geld in der Tasche, könnten endlich mal wieder anfangen zu Sparen, oder … mit dem zusätzlichen Geld die Wirtschaft in Schwung bringen.
Na? – So ein Vorschlag würde dem neuen Präsidenten doch wieder Pluspunkte zum Amtsantritt bringen. Wetten?
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Veröffentlicht von Martin Schnakenberg am 2. Juni 2010
https://muskelkater.wordpress.com/2010/06/02/sparen-nur-ein-schlagwort-der-regierenden-fur-die-burger/