Für Palmöl des Rama-Produzenten Unilever wird auf Menschen geschossen

Gewalt für Rama-Margarine

Gemeinsame Pressemitteilung von Watch Indonesia!, Rettet den Regenwald und ROBIN WOOD und einem Nachwort vom Ökognom

Die Organisationen Watch Indonesia!, Rettet den Regenwald und ROBIN WOOD fordern den Konsumgüter-Konzern Unilever auf, unverzüglich auf den Einsatz von Palmöl seines Lieferanten Wilmar zu verzichten.

Aktueller Anlass: Vorige Woche zerstörten Sicherheitskräfte von Wilmar mit Waffengewalt und schweren Maschinen das Dorf Sungai Beruang auf der indonesischen Insel Sumatra. Auf diese Weise soll der Widerstand der DorfbewohnerInnen gebrochen werden, die sich gegen den Landraub für Palmöl-Plantagen wehren.

Zu ersten Auseinandersetzungen war es gekommen, nachdem Wilmar-Sicherheitskräfte einen Dorfbewohner festgesetzt hatten, weil der Palmölfrüchte verkaufen wollte, die Wilmar für sich beansprucht. Zwei Tage später verwüsteten Sicherheitskräfte der Wilmar-Tochter „Asiatic Persada“ zusammen mit der gefürchteten indonesischen Polizeibrigade Brimob das Dorf. Brimob schoss auch mit scharfer Munition auf Menschen.

„Dies ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wilmar ist ein blutiges Unternehmen. Die Behauptung dieses Konzerns, nachhaltiges Palmöl zu produzieren, ist eine Lüge“, sagte Rivani Noor von der indonesischen Nichtregierungs-Organisation Cappa. Mitglieder von Cappa haben den Gewaltexzess von Wilmar vor Ort dokumentiert.

Die Bewohner des Dorfes Sungai Beruang gehören zu den letzten Indigenen Sumatras. Palmölkonzerne haben diesen Menschen ihr traditionell genutztes Land und damit ihre Lebensgrundlage geraubt, es kahl geschlagen und anschließend in profitable Plantagen verwandelt. Das Dorf Sungai Beruang ist heute komplett von Palmöl-Plantagen eingeschlossen.

„Wilmar führt Krieg gegen die Menschen in Indonesien“, urteilen ROBIN WOOD, Watch Indonesia! und Rettet den Regenwald, „und hier kriegen die Konsumenten das Palmöl aufgetischt, ohne etwas von brutalen Vertreibungen und Waldzerstörung zu ahnen. Den Reibach machen internationale Lebensmittelkonzerne, allen voran Unilever.“

Unilever ist mit rund 1,3 Millionen Tonnen pro Jahr einer der größten Palmölverbraucher weltweit, und Wilmar zählt zu den wichtigsten Palmöl-Lieferanten von Unilever. ROBIN WOOD hat Unilever wiederholt aufgefordert, seine Geschäftsbeziehungen mit Wilmar zu beenden. Doch der Hersteller von Rama, Sanella, Knorr und vielen weiteren bekannten Lebensmittelmarken kauft weiter in großem Stil bei dem asiatischen Raubbaukonzern.

Statt zu handeln, versucht sich Unilever mit dem Palmöl-Siegel RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) grün zu waschen. Die Industrie hält beim „Runden Tisch für Nachhaltiges Palmöl“ die Mehrheit. Unilever und Wilmar-Manager sind im RSPO-Vorstand. Damit zertifiziert sich die Industrie dort gewissermaßen selbst. Deshalb erhalten selbst Konzerne wie Wilmar, die vor Gewalt nicht zurückschrecken, das RSPO-Siegel.

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Eine von Cappa erstellte Chronologie der Ereignisse sowie Fotos findet ihr unter:

http://www.robinwood.de/palmoel

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Weitere Infos, auch über das RSPO-Siegel stehen unter:

http://www.regenwald.org/news/3188/die-nachhaltigkeits-luge-ein-film-uber-das-schmutzige-geschaft-im-regenwald

http://www.bos-deutschland.de/2011-08_wilmar/2011-08-BOS-D_Statement-Wilmar.pdf

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Für Rückfragen stehen folgende Personen bereit:

Peter Gerhardt, ROBIN WOOD, Tel. 01577 / 78 28 825, peter.gerhardt(at)robinwood.de

Marianne Klute, Watch Indonesia!, Tel. 0176 / 24 52 65 49, klute(at)watchindonesia.org

Reinhard Behrend, Rettet den Regenwald, Tel. 040 / 410 38 04, info(at)regenwald.org

Ute Bertrand, ROBIN WOOD-Pressestelle, Tel. 040 / 380 892 22, presse(at)robinwood.de

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Nachwort vom Ökognom:

Wie groß die Firma Wilmar International inzwischen schon geworden ist, kann man alleine schon in der Wikipedia nachlesen. Und dass diese Firma über Leichen geht, um an ihren Profit zu gelangen, haben außer Robin Wood auch schon andere Organisationen wie Greenpeace und BUND bewiesen. Proteste verlaufen ins Leere, wenn sogar die Europäische Union der größte Handelspartner ist. Vielleicht hat die EU sich auch deshalb das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 10 % der Kraftstoffe mit Biodiesel zu bedienen, weil sie den Profit der Firma erhöhen will. Denn raffgierige Kapitalisten müssen ja untereinander zusammen halten, gell? – Was kümmert sie die Natur, was kümmert sie die Menschen, wenn nur ihr Kontostand wächst. „Nach uns die Sintflut“, ist deren Motto … und daran halten sie sich auch.

Andersrum betrachtet: Wer ist denn der Abnehmer von Rama, Sanella und Knorr? Na? – Antwort: WIR. – Wenn wir diesen Raubbau nicht wollen, wenn wir nicht wollen, dass unschuldige Menschen wegen einer Profitgier sterben, dann müssen wir auch was tun. Dann müssen wir endlich geschlossen aufstehen und diese Produkte boykottieren. Die Autofahrer haben es uns mit dem Biobenzin schon vorgemacht. Jetzt sind die Einkäufer der Waren- und Handelshäuser, der Lebensmittelmärkte und der Discounter und natürlich an erster Stelle die Hausfrauen und Hausmänner als Endverbraucher gefordert:

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BOYKOTTIERT DIE PRODUKTE VON UNILEVER. – JETZT SOFORT!

NIE WIEDER RAMA, SANELLA UND KNORR.

Wir wollen ehrlichen Handel. Die EU kann sich ihren Handelspartner an den Hut oder sonstwohin stecken. Wir machen das nicht mehr mit!!!

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Campus – eine neue Artikelreihe

Die Natur lebt nicht von den Menschen. Der Mensch lebt von der Natur.

Von Martin Schnakenberg

Vor einigen Jahren schon bin ich damit angefangen, mit einem Ökoblog Fuß zu fassen – vergeblich. Es sind zwar einige Zugriffe vorhanden, aber dafür einen kompletten Blog aufrecht zu halten, lohnt den Zeitaufwand nicht. Mal davon abgesehen, dass ich selber auch nicht allzu viel Zeit investiert habe, muss man dennoch feststellen, dass das Angebot von anderen Vereinen, von Organisationen und auch von Bloggern einfach zu groß und zu vielfältig ist.

Von daher wird die Aktivität nach hier in den Muskelkater verlegt werden. Oben seht ihr schon das Logo, woran es zu erkennen ist.

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Die Auswahl der Artikel wird genau wie im Blog Ökologisch sein: Ein Teil eigene Artikel, ein Teil fremde Berichte – wobei letztere vornehmlich vom BUND, vom NABU und weiteren Naturschutzverbänden stammen werden. Nur Berichte der WWF wird man hier vergebens suchen, da diese Lobbyistenvereinigung sich einen Dreck um Umwelt- und Naturschutz schert und sich nur, als ihre vordringlichste Aufgabe, um Erhaltung von Reservaten für den Abenteuerurlaub ihrer stinkreichen Klientel kümmert. Man kann einfach nicht auf der einen Seite den Erhalt des Lebensraumes des großen Pandabären fordern und auf der anderen Seite die Abholzung des Regenwaldes befürworten, damit ihre Klientel-A wieder Kaminscheite aus Tropenholz bekommen und ihre Klientel-B Palmöl-Plantagen für ihre Rama-Margarine anlegen können.

Ihr merkt also schon, wohin es geht: nämlich Aufdeckung und Weiterverbreitung von Ungerechtigkeiten, Raubbau an der Natur und fiesen Machenschaften, wo reiche und skrupellose Firmen ärmere Menschen, und sogar Länder, dazu animieren, ihre Umwelt zu zerstören, damit sie (die Firmen wie z.B. Monsanto) einen maximierten Gewinn erzielen können. Was uns an Griechenland erinnert, wo die EU als Handlanger der Banken und der Industrie ebenfalls (sogar mit einem „sozialen“ Rettungsschirm) als Animateur auftritt (mit Krediten ködert), damit das griechische Volk sein „Tafelsilber“ verscherbelt – zugunsten skrupelloser Geschäftemacher. Diese Raffgier führt dazu, dass auf der einen Seite durch Abholzung des Regenwaldes die grüne Lunge der Erde zerstört wird und sich damit langfristig auf jegliches Leben dieses Planeten in Form von Klimaveränderungen (darüber gibt’s auch einen neuen Artikel) auswirkt. Auf der anderen Seite wird mehr CO² produziert, der auf Kosten der Steuerzahler verbuddelt werden soll, aber auf natürlichem Wege vernichtet worden wäre, hätte man den Regenwald nicht wegen windiger Geschäftemacher abgeholzt.

Die „Artikelreihe: Campus – Naturführer“ wird also auf der einen Seite (schön brav!) Flora und Fauna vorstellen und auf der anderen Seite über Unzulänglichkeiten und Verbrechen einiger menschlicher Kreaturen berichten (nicht mehr brav!). – Ich bin selber gespannt, was daraus wird.

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Entwicklungsminister Niebel brüskiert Ecuador

Umweltschutzprojekt Yasuní-ITT

Pressemitteilung des Lateinamerika-Portals amerika21.de. Nachwort von Martin Schnakenberg

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Berlin, 27.5.2011. Der deutsche Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, weigert sich trotz konträrer Positionen aller Bundestagsfraktionen und andrer Ministerkollegen, mit Vertretern Ecuadors über das Umweltschutzprojekt Yasuní-ITT zu verhandeln.

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Anmerkung: Bei diesem Projekt geht es darum, nicht nach Erdöl zu bohren, um dadurch den Lebensraum Regenwald – also Fauna, Flora und die nicht kontaktierten indigenen Völker – zu erhalten und zu schützen. Siehe dazu den Wikipedia-Artikel.

Wie das Lateinamerika-Portal amerika21.de aus Regierungskreisen in Quito erfuhr, sagte Gudrun Kopp, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, am Mittwoch kurzfristig ein Treffen mit einer hochrangigen Delegation aus dem südamerikanischen Land ab. Ersetzt wurde sie durch einen Abteilungsleiter, der nach Informationen aus dem Ministerium dem Projekt gegenüber eine ablehnende Haltung einnimmt.

Dagegen wirbt die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen weiter für das Projekt. „Das Parlament hat nicht nur das Budgetrecht, es hat auch andere Möglichkeiten der Einflussnahme“, sagte die Bundestagsabgeordnete Ute Koczy gegenüber amerika21.de. Ursprünglich hatte Deutschland die Zahlung von 624 Millionen Dollar über einen Zeitraum von 13 Jahren zugesagt. Das entspricht mehr als ein Sechstel der derzeit veranschlagten Gesamtsumme.

Ausführlichen Originalbericht auf amerika21.de lesen: http://amerika21.de/meldung/2011/05/33835/yasuni-niebel-absage . Mehr zum Thema Yasuní-ITT: http://amerika21.de/tag/yasuni-itt. Wikipedia-Artikel zum Projekt siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Yasuní-ITT-Initiative.

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Meine Meinung dazu:

Hier beweist die Regierung und ihr zuständiger Minister wieder einmal überaus deutlich, wie sehr ihnen das Wohl des Volkes, der Natur und auch dieses Planeten vollständig am Ar… vorbeigeht. Hier geht es nur um Profite und die Versorgung des Kapitals mit neuen Einnahmequellen. Denn bei dem Projekt und dessen Initiative geht es darum, ich zitiere: „rund 850 Millionen Barrel Erdöl unter dem Regenwald zu belassen“ und damit den lebensnotwendigen Wald nicht wegen dem Öl abzuholzen. Aber das lässt die gierige Mafia mit Sicherheit nicht zu. Lieber CO2 in den Boden verpressen und zukünftigen Generationen damit ein ziemlich großes Problem hinterlassen, statt den Regenwald, der die Lunge unseres Planeten darstellt, weil er Sauerstoff erzeugt und CO2 eliminiert, zu pflegen und zu hegen. Auch die Ureinwohner in den Regenwäldern sind diesen Kapitalschmarotzern egal. Hauptsache, sie sitzen gemütlich mit einer dicken Zigarre paffend in ihrem Ledersessel, der mit Sicherheit mit dem Fell einer vom Aussterben bedrohten Tierart belegt ist, und schauen sich an, wie ihr dickes Geldpolster sekündlich wächst. Das durch sie verursachte Leid der Menschen interessiert diesen Barbaren absolut nicht. – Und die Regierung, unsere Regierung mit Minister Dirk Niebel, macht mit und unterstützt diese Mafia, indem es wichtige Gespräche dazu einfach absagt. Eine Schande ist sowas. – Aber vielleicht hatte Herr Niebel ja als Entschuldigung ein anderes Gespräch mit einem notleidenden Banker und musste dort Entwicklungshilfe leisten mit genau diesen 624 Millionen Dollar …

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Warum Außerirdische die Erde nie angreifen würden

Unangenehme Einsichten von oben

Von Martin Schnakenberg

Hallo, ihr da draußen an den Radios, den Fernsehern und den Netzbrowsern. Wir melden uns aus einem Raum im obersten Stockwerk mit ganz vielen Fenstern, sodass wir das Geschehen, wenn es dann kommen sollte, genau beobachten und euch Bericht erstatten können. Wir haben auch unseren besten Agenten MuKa-1 angewiesen, vorsichtig zu sein. Vor allem bei seinen Berichten, denn der Feind hört bekanntlich mit.

MuKa-1. Bitte kommen. MuKa-1. Bitte melde dich.“

Psssst. Seid ihr denn verrückt, so hier herum zu schreien?“

Sorry. Aber wo befindest du dich gerade?“

Blöde Frage. Dieses Raumschiff ist riesengroß und ich habe gerade erst herausgefunden, wo die Kommandozentrale ist.“

Okay. Weißt du dann, wo dieses UFO sich gerade befindet? Wir können es ja nicht orten, sicher wegen einem komplizierten Schutzschirm…“

Kann ich euch sagen: Es befindet sich noch außerhalb der Plutobahn und ist jetzt in Parkstellung gegangen. Ich vermute es, weil die Aggregate so still geworden sind. Ein Grund mehr, jetzt zu schweigen. Ich werde mich auf leisen Pfoten bis zur Brücke schleichen. Ich melde mich dann von dort. MuKa-1 Ende.“

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Es ist nicht leicht, jetzt den Schnabel zu halten. Tausend Fragen brennen mir auf den Lippen. Wird es eine Invasion von fremden Wesen aus dem unendlichen All geben? Oder was wollen die Fremden, die nicht zu identifizieren sind, sonst von uns? Bald werden wir Antworten hören, direkt vom Agenten. In der Zwischenzeit können wir euch an den Rundfunkgeräten aber kurz mitteilen, was bisher geschehen ist.

Angefangen hat das zwar alles noch viel früher, aber wir wollen uns auf den Zeitraum nach dem 2. Weltkrieg beschränken. Damals wollte man die Demokratie als Regierungsform, eine Form, die dem Menschen Eigenständigkeit, Freiheit und soziale Sicherheit bescheren sollte. Aber als Gesellschaftsform wollte man dazu den Kapitalismus und damit eine freie Marktwirtschaft. Dabei weiß doch jedes Kind, dass Demokratie und Kapitalismus nie eine Ehe miteinander eingehen können. Auch beim besten Willen nicht, weil der Kapitalismus immer eine Diktatur braucht, um sich entwickeln zu können – er ist schließlich in sich selber schon eine Art „Diktatur des Geldes“. Und die Demokratie braucht einfach den Sozialismus, ohne dem kann sie ihre Ziele der Freiheit des Einzelnen und der sozialen Gerechtigkeit niemals verwirklichen.

So nahmen die Dinge damals also einfach ihren Lauf – und so lange man die Banken und das Kapital an der Leine hatte, lief das System auch recht gut. Durch den Kapitalismus konnten die Menschen etwas aufbauen und sich in materiellen Dingen verwirklichen, und durch die etwas sozialisierte Demokratie wurde gewährleistet, dass die Mitbestimmung, z.B. in den Firmen, dazu führte, dass der Wohlstand, der durch vieler Hände Arbeit erschaffen wurde, jedem zugute kam und jeder Mensch auf demokratische Art und Weise durch Abstimmungen, z.B. auf Betriebsversammlungen, am Wirtschaftsleben teilnehmen konnte. Sogar der sozialistische Grundgedanke des „Einer für alle, alle für einen“ (übrigens auch ein Spruch der Drei Musketiere) wurde sehr hoch gepflegt und größere Firmen leisteten sich sogar eigene Kurkliniken, um ihre Belegschaft gesund zu halten. – Eine wunderbare Symbiose also. Und wohlgemerkt: Alles das, solange man das Kapital am politischen Gängelband hatte…

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Hallo Zentrale, hier ist MuKa-1. Bitte flüstert genauso leise wie ich, wenn ihr Antwort gebt. Okay?“

Alles klar. Hast du schon herausgefunden, wann die Invasion beginnt?“

Hmm, schwierige Frage. Ich habe noch nicht soviel mithören können, aber ich glaube, dass das nicht passieren wird.“

Meinst du damit, dass wir aufatmen können und die Gefahr vorüber ist. Kannst du das definitiv so stehen lassen?“

Ich glaube, eher nicht.“

Wie meinst du das?! Greifen die jetzt an oder nicht?!!“

Sie sagen, es macht keinen Sinn, die Menschen anzugreifen, weil die sich sowieso bald selber vernichtet haben. Dann können sie ihre Waffen getrost solange ruhen lassen, bis es soweit ist.“

WAS soweit ist??!!“

Bist du blöde, Mann??? – Ist doch klar, die Regierungen haben das Band des Drachens durchschnitten und das Kapital ist jetzt frei. Auch wenn die Isländer sich noch wehren … aber das Kapital hat schon gesiegt und bestimmt, was zu tun ist. Es saugt die Demokratie jetzt aus und damit die Menschen…“

Hast du das alles in der Kommandozentrale von diesen fremden Wesen erlauscht? Das hört sich ja an, als ob es ein Krimi wäre!!!“

Ist es ja auch. Bestimmt von anderen Außerirdischen inszeniert, die sich in die Regierungen geschmuggelt haben und die Menschen dezimieren wollen. Ha Ha. – Ach übrigens, ich bleibe hier auf diesem Raumschiff. Hier ist die Luft besser.“

Du meinst die CO² Belastungen. Ja, da muss ich selber auch noch was tun und…“

Nicht du, du Trottel. Sondern die Regierungen der Welt. Sie müssen die Rodungen der Regenwälder stoppen. Der CO² Gehalt ist auch deshalb so hoch, weil der Regenwald, wie der Urwald im Amazonas-Gebiet, immer kleiner wird. Der Regenwald speichert CO² und liefert dafür Sauerstoff. Aber das mit dem Roden stoppen werden die Regierungen nicht tun, weil Monsanto diese Flächen für seinen Genmais für Genrinder braucht, und dann auch der Profit von Rama und anderen Produzenten von Palmöl und E10 verloren geht. Und das wird das Kapital mit aller Macht zu verhindern wissen. Notfalls wieder mit Krieg, wie in Libyen, wo der Profit des Ölgeschäftes in Gefahr ist.“

Woher weißt du das alles?“

Ich habe Ohren, um zu hören. Ich habe Augen, um zu sehen. Und ich bin bei Außerirdischen, die darüber reden!“

Dann ist das Bild, was die über uns haben, sicher nicht sehr erfreulich, oder?“

Machst du Witze??? – Die sind erstaunt darüber, dass sich so eine gefährliche Spezies im All entwickeln konnte, ohne dass andere es wussten. Die hätte man schon viel früher eliminieren sollen, sagen sie. Aber jetzt tun die ’s ja selber! – Und uns Katzen vernichten sie gleich mit…“

Aber ihr Katzen habt doch mehrere Leben, oder?“

Ach Gottchen nee. – Merkst du eigentlich nicht, wie uncool deine Witze inzwischen geworden sind? – Ich nehme an, du weißt auch nicht mehr weiter, stimmts?“

Ja. Könntest recht haben.“

Könnte? – Natürlich habe ich recht. Und du wirst es auch noch merken, wenn euch eure Technologie um die Ohren fliegt!“

Du meinst die Atomkraftwerke!“

Na klar! – Da sind spaltbare radioaktive Elemente voll im Brennen begriffen und schmelzen jetzt einfach weg – und ihr habt nichts anderes zu tun, als Salzwasser darüber zu sprühen. Salzwasser, was verdampft und Salz als feste Kruste hinterlässt, welches die Leitungen angreift. Welchen IQ haben die Ingenieure da eigentlich? Den eines Neugeborenen?“

Nanana. Ich glaube, die sind sich ihrer Lage vollauf bewusst. Bring du lieber Fakten…“

Genauso bewusst, wie eure Regierungen, die die Werte für Radioaktivität einfach erhöhen, damit sie weiterhin unbedenklich erscheinen? – Und genau solche Fakten, dass der Steuerzahler für die Verluste eines kapitalistischen Zockers aufkommen muss, aber nicht an seinen Gewinnen beteiligt wird?“

MuKa-1, du bist Agent und hast nur zu berichten, aber keine Analysen zu ziehen!!!“

Hast recht. Es ist jetzt sowieso zu spät. Der Untergang ist programmiert. Außerdem sind wir so laut geworden, dass man mich entdeckt hat.“

Was ist mit dir?! – MuKa-1 – melde dich…“

Zentrale: Tut mir bitte noch einen Gefallen: Schickt alle Katzen und Katzenartige hier zu mir hoch. Meinetwegen auch die Hunde, damit wir Geselligkeit haben.“

MuKa-1, sage mir bitte nur noch eines: Was passiert mit uns Menschen und dem Planeten Erde???“

Habe Augen und Ohren auf. Und du erkennst es. Schließe dich mit anderen zusammen und stehe auf gegen die Diktatur des Geldes. Schaffe die Zinsen ab, denn das ist das Grundübel. Sind keine Zinsen mehr, vergeht das Interesse – und damit die Gier.“

Du meinst, das ist alles, was du dazu zu sagen hast?“

Das ist erst der Anfang, um wieder frei zu werden. Das weitere werdet ihr dann schon wissen. Wenn euch nicht vorher Japan und die USA um die Ohren fliegen…“

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Damit bricht die Verbindung zu MuKa-1 leider ab. Oder wurde er von anderer Seite aus gekappt, damit wir nicht noch mehr erfahren?

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Siehe auch den Artikel in der Netzschau zum Thema Lobbyismus. Und Duckhome beschäftigt sich mit der Atommafia.

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