Merkel und Sarkozy teilen sich Europa auf
Eine Artikel-Übernahme vom Blog Freies in Wort und Schrift
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Messalina Merkel und Caligula Sarkozy teilen sich Europa auf. Wem diese Bezeichnungen und die Zuteilung zu krass erscheinen, sollte einfach mal ein wenig darüber nachdenken, von wem Europa im Jahre 2011 Anno Domini regiert wird.
Der nachfolgende Beitrag hat mich zu diesen Vergleich, der natürlich hinkt, inspiriert, aber nicht im Hinblick auf das Sexleben von dieser, unserer Kanzlerin, sondern eher von den Methoden, wie sie mit diesem Europa umgeht.
Merkel fordert einheitliches Rentenalter in Europa
Angesichts der Milliardenhilfen für angeschlagene Euro-Staaten hat Kanzlerin Angela Merkel das frühe Renteneinstiegsalter und die Urlaubsregelungen in einigen Ländern kritisiert. Es gehe nicht nur darum, keine Schulden zu machen, sagte Merkel.
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Merkel und Sarkozy haben sich schon lange dieses Europa unter sich aufgeteilt, immer mit der Prämisse “An Unserem Wesen soll die Welt genesen”; nur so kann es auf Dauer nicht weiter gehen.
Der sogenannte ‘deutsche Sparkurs’ ist schon lange ein Diktat für alle anderen Länder in der EU, nur hatten wir solche Diktate schon im letzten Jahrhundert ausgiebig ‘genießen’ können und niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, ist scharf auf eine Wiederholung. Dem muss jetzt endgültig ein Ende gesetzt werden.
Natürlich ist es keineswegs lustig, als souveränes Land am Dauertropf der Banken zu hängen, aber ich denke, es gibt andere und bessere Lösungen als Diktate von Politikern, denen die Macht zu Kopf gestiegen ist.
Niemand in der EU ist glücklich über Länder wie Griechenland, Irland oder Portugal, weil sie nun mal mehr als über ihre Verhältnisse gelebt haben, aber kein anderes Land als die zwei oben genannten würde es sich erlauben, so massiv in die Souveränität einzugreifen. Früher brachen Kriege deshalb aus und ich bin wirklich froh, dass die beiden Weltkriege der heutigen Bevölkerung in Europa wenigstens etwas beigebracht haben. Kriege auf diesem Kontinent bringen nur Leid und Zerstörung, aber niemals lösen sie irgendwelche Probleme ökonomischer Art.
Wer sich heute mit Europa befasst, sollte nicht mit Scheuklappen durch die Landschaft rennen. Wir haben reichlich kluge Köpfe in unseren Ländern, die nicht so machtgeil sind wie einige der derzeit Handelnden in der Politik, nur müssen wir sie auch finden und sie sich finden lassen. Es liegt aber auch an uns selbst, wir müssen immer Augen und Ohren offen halten und unter anderem auch bei Wahlen nicht immer nur den bequemsten Weg wählen. Auch wenn mir die Grünen so ziemlich auf die Nerven gehen und ich sie garantiert nicht wähle, so muss ich aber doch sagen, Baden-Württemberg könnte trotzdem der Anfang für ein Umdenken in Europa sein.
Ich persönlich habe etwas dagegen, wenn sich Griechen, Italiener oder Spanier usw. wie die Deutschen gebärden oder aufführen, diese Gleichmacherei könnte ich auf Dauer nicht ertragen und ich denke, anderen Menschen und Nationen geht es genau so.
Vive la différence.
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