Unsere absurde Welt – Zwischen Gegenwart und Zukunft

Überleben der Menschheit – contra Konzerne, Macht und Profit

Ein Beitrag der Bürgerjournalistin Britta

Kapitalismus zerstört unsere Welt automatisch, nur redet leider niemand darüber. Deswegen tue ich das jetzt mal.

Große Konzerne beherrschen die Welt und werden dabei von den Regierungen der westlichen Welt subventioniert und von der NATO dabei unterstützt, neue Einflussgebiete zu erobern. Nichts anderes treibt den Westen an, Krieg gegen Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien und Iran zu führen – die Erweiterung des Einflussgebietes und der exklusive Zugriff auf die dortigen Rohstoffe.

Wie groß die Zerstörung unserer Welt durch Tomahawks, Cruise Missiles, Bunker-Buster Bomben (Atombomben) und Uranmunition ist, lässt sich dabei kaum vorstellen und das werden wir in unseren Medien auch nie zu lesen bekommen. Wer immer noch an das Märchen vom „Demokratie und Freiheit bringen“ glaubt, wo daheim selbstverständlich Demokratie und Freiheit immer weniger gelebt werden können, weil keiner mehr genug Geld zum Leben hat, ist selber schuld.

Immer mehr Gebiete unseres Lebensraumes werden ausgebeutet und auf vielerlei Weise verschmutzt und verseucht, Lebensraum vernichtet und nicht erneuerbare Ressourcen werden immer weniger und verschwinden bald gänzlich.

(mehr …)

Der Super-GAU im Golf von Mexiko und die Folgen

Eine globale Katastrophe

Nach Veröffentlichung meines Beitrages über die Ölkatastrophe vor den Küsten der USA erhielt ich viele Mails, vor allem von Schülern, die mir mitteilten, dass sie den Artikel für ein Referat benutzt hatten, vom Lehrer aber abgeurteilt worden wären, weil der dieses als Verschwörungstheorie bezeichnete.

Neue heutige Mails von den selben Schülern sagten allerdings jetzt aus, dass, nach dem erneut fehlgeschlagenen BP-Versuch zur Abdichtung, der Schluss meines Berichtes immer mehr Gestalt annimmt. Vor allem, wo jetzt endlich zaghaft zugegeben wird, dass es mehrere Lecks gibt, wo Öl an die Oberfläche tritt. – Und nicht nur das!

Zu meinem vorigen Artikel hier klicken

Wenn wir uns jetzt mal ganz vorsichtig an die nicht vorhandenen Meldungen herantasten und ohne an irgendeine Art von Verschwörung zu denken die Fakten nehmen, die zur Verfügung stehen, dann tun sich plötzlich ganz andere Einsichten auf und man weiß, warum überall geschwiegen wird. Allerdings muss man eigentlich auch erwähnen, dass diese Katastrophe nicht die Einzige ist. Schon im Juni 1979 wurde die Ölplattform Sedco 135F durch den Überdruck des unterseeischen Ölreservoirs zerstört. Das offene Bohrloch konnte erst im März 1980 vollständig versiegelt werden. Doch dieses Problem im Golfo de Méjico entwickelt sich jetzt zu einem der größten selbstverschuldeten Unfälle der Menschheitsgeschichte.

Schaun wir uns mal das 3D-Bild der Mexican Sea an, wo sehr schön die Höhen und Tiefen erkennbar sind (Originalgröße):


So schräg gegenüber von New Orleans ist der Ort, wo diese Bohrinsel versunken ist, mitten in dem dunklen Fleck. Das ist kein Öl, in dieser Karte ist kein Öl eingezeichnet. Es ist nur der Schatten, der Schatten eines Cañons. Und dort erkennt man sehr Interessantes: New Orleans liegt am Delta des Mississippi, weshalb die unterseeische Mündung des Flusses auch ähnlich heißt. Aber er fließt nicht sanft ab, sondern tritt über in einen Cañon, welcher Mississippi-Cañon heißt. Dieser Cañon ist sehr tief, hat aber einige Absätze an den Rändern, die flach sind und wie Tafelberge aussehen. Auf einem dieser Tafelberge bzw. Absatz knapp vor dem Hang in die Tiefe stand Deepwater Horizon und bohrte nach … Öl? – Wirklich???

http://de.wikipedia.org/wiki/Golf_von_Mexiko#Asphaltvulkanismus

Ich bin weniger davon überzeugt, dass hier nach Öl gebohrt wurde, sondern eher nach … Methanhydrat!

Wer jetzt meint, dass ich vielleicht doch an Verschwörungen und so …

Ich beweise es anhand einiger Fakten. Und ich beweise auch, warum Stillschweigen herrscht und warum die Erderwärmung genau mit solchen Begebenheiten zu tun haben.

Hier ist erstmal zu lesen, was Methanhydrat ist und wie es entsteht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Methanhydrat

Aus Methanhydrat lässt sich also Methan gewinnen, ein Erdgas also praktisch. Es ist zwar sehr schwer zu fördern, aber es geht. – Aber Methan ist auch ein Treibhausgas, welches in unserer Erdatmosphäre nicht nur Schaden anrichtet. Betrachtet man dann wieder, was unbeachtet von der Welt an weiteren Stellen bzw. Bohrinseln geschieht, wie z.B. an Schottlands Küste, wo Unmengen an Methan aus einem nicht abgedichteten Bohrloch entweichen, dann versteht man die Verschwörungs-Theoretiker plötzlich sehr gut, wenn sie sagen, Kohlenstoffdioxid (CO2) wird nur vorgeschoben, um von der wirklichen Gefahr durch Methan (CH4) abzulenken. Denn solange auch der Mensch sich mit Brot und Spiele ablenken lässt, sind diese Menschen wie Sklaven an der Hand zu führen und man kann ihnen die von Menschen verschuldete Klimakatastrophe ins Gehirn drücken, um mit dieser Klimalüge Steuergelder zu erpressen. Und dabei verschweigen, dass die wahre Gefahr durch die sogenannte Lumpenelite entsteht, durch die Gier, die diese Menschen zerfrisst und nicht mehr klar denken lässt über das, was sie tun. Sie sind die wahren Teufel, die nur dem Wahn der Gier, der Macht und des Geldes nachjagen und den Rest der Menschheit leiden lassen.

Und ich wiederhole noch einmal: Hier im Golf von Mexiko wurde nicht nach Öl gebohrt, das hätte man nicht am Rand eines Kraters zu tun brauchen, sondern es wurden ganz bewusst, risikobereit und gierig die Lager von Methanhydrat angezapft. Hierbei entstand ein Überdruck, der die Bohrinsel explodieren ließ. Das anschließende Einpressen von Schlamm verschlimmerte die Lage, indem nicht nur das Rohr weiter brach, sondern das Öl sich andere Löcher schuf und damit dem Methanhydrat den Weg nach oben frei machte. Das, was russische Wissenschaftler befürchten und ich auch im vorigen Artikel beschrieb, wird so langsam Wirklichkeit. Ein Stoppen ist jetzt nicht mehr drin (die Entlastungsbohrungen haben nur den Zweck, doch noch fördern zu können). Das CO2 wird zuerst noch alleine weiterhin die Temperatur in der Atmosphäre ansteigen lassen, sodass durch diese neuen Löcher immer mehr und immer mehr Methan an die Erdoberfläche gelangt und den Treibhaus-Effekt in einer Art Kreislauf vorantreiben kann (Methan trägt aufgrund seiner hohen Wirkung, es ist 25-mal so wirksam wie CO2, zur Zeit noch mit rund 20% zum anthropogenen Treibhauseffekt bei). Das Szenario wird also fürchterlich sein und mit der Vernichtung allen Lebens auf diesem Planeten sein Ende finden.

Das Einzige, was es noch aufhalten könnte, ist … die Zeit. Denn wir befinden uns momentan in einer Zwischeneiszeit, welches geringfügige Temperaturerhöhungen zur Folge hat, was uns seit einiger Zeit ziemlich vehement als Klimakatastrophe verkauft wird. Wenn jetzt diese Löcher im Golf und auch anderswo geschlossen werden, schafft es die Menschheit vielleicht noch bis zum Beginn der nächsten Eiszeit, wo das Methanhydrat abkühlen kann und keine Gefahr mehr als Klimagas darstellt. Ansonsten … siehe oben.

Und wer mir nicht glaubt, der hört sich mal das an, was Professor Dr. Harald Lesch im Jahre 2004 zu dem Thema sagte, wobei er noch nichts von der neusten „Leistung“ der Gier-Elite wusste.

Ihm glaubt ihr doch sicher wohl, oder?

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Golf von Mexiko – Der Super-GAU. Hat es der Mensch in seiner Gier endlich geschafft?

Und wieder geht es nur um Geld und Macht

Der Muskelkater hat sich lange herausgehalten aus den Diskussionen und Szenarien, die um die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko laufen. Kein Wunder, weil teilweise Nachrichtensperre herrscht und die Medien die Aufgabe haben, das Volk ruhig zu halten und mit Spiele und Brot zu unterhalten. Nur kleckerweise kommt die Wahrheit ans Tageslicht. Wer aber bei den noch nicht veröffentlichen Meldungen an Verschwörungstheorien denkt, ist hier fehl am Platz. Denn es ist nach wie vor ein Unfall. Ein von Menschen verschuldeter Unfall, der vermeidbar gewesen wäre und ungeahnte und unvorstellbare Konsequenzen nach sich zieht, welche astronomische Dimensionen annehmen können.

Und immer wieder geht es nur um das liebe Geld. Schadenszahlungen hier und Kostenbegleichung dort. Wann endlich hören die Verantwortlichen damit auf, über Kosten zu reden?! Wann endlich fangen sie damit an, über die Folgen dieses Super-GAU’s zu reden?!

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bp130.html

Aus dem defekten Bohrloch im Golf von Mexiko könnte nach BP-Angaben deutlich mehr Öl austreten, als bislang angenommen. Im schlimmsten Fall könnten bis zu 100.000 Barrel (umgerechnet 15,9 Millionen Litern) pro Tag ausfließen, heißt es in einem internen BP-Dokument, das der US-Kongressabgeordnete Ed Markey veröffentlichte. Das wären zwei Drittel mehr als im „Worst Case Scenario“ der US-Regierung, das von maximal 60.000 Barrel (9,54 Millionen Liter) ausgeht.

Ein Kommentator bei tageschau.de schrieb sehr treffend:

Mo, 21.06.2010 – 09:21 — tobeorwhat

Deutlicher konnte der BP-Chef sein Desinteresse an dem, was wir als Katastrophe bezeichnen nicht machen, als zu einem Segeltörn aufzubrechen. Man erkennt sofort die Prioritäten in der Welt der „Oberen 10-tausend“. Der Planet und die Menschen sind ihnen völlig egal – die Kasse muss klingeln um die teuren Hobbys zu bezahlen. Wir überlassen hedonistischen Kindern die Welt und wundern uns, wenn wir von einer Katastrophe in die nächste geschubst werden. Und dass das so seine Richtigkeit hat und dies auch alle angeblich aufgeklärten Menschen glauben, verkauft man das Ganze als strengt BWL-Wissenschaftlich fundiert. Dieser Studiengang gehört von Grund auf reformiert! Zeigt er doch eigentlich nur auf mit welchen Mitteln man das Maximum an Gewinnen erziehlen kann. Das ruft perfide und hedonistische Charaktere geradezu auf den Plan, gegen die verantwortungsbewußte Natur- und Ingenieurwissenschaftler keine Chancen haben. Sie haben zu machen was die BWLer wollen oder sie verlieren ihren Job!

Die nun verkündetetn Ölmengen lassen sich durch Küstenschrubben, Ölabfangen und Sperren nicht mehr wett machen – und das Öl wird bis 2011 weiter strömen, denn niemand in der Wirtschaft ist wirklich daran interessiert es zu stoppen, verdient man doch ebensogut an der Katastrophe. Die Hochtechnologiemacht USA versagt völlig, und präsentiert als – sich wie Peter Scholl-Latour schon ein Buch titelte: „Ein Koloss auf tönernen Füßen“ – eine Metapher aus dem Alten Testament wie man weiß.

Nun, die kommende Hurikan-Saison wird nicht nur das Auffangen des Öls zunichte machen, nein die Hurikans werden das Öl weit landeinwärts blasen und es werden mehr Menschen über die unheilige Allianz zwischen Politik und Wirtschaft nachdenken können. Auch hier in Europa und im Nordmeer wird man alsbald über den Golfstrom merken, was der Hunger nach Öl bedeutet und man Hedonisten das Ruder übergibt. Im letzten Jahrhundert konnte die Erfahrung mit deregulierten Machtmenschen in Diktaturen gemacht werden, dieses Jahrhundert bringt uns die Erfahrung mit deregulierten Machtmenschen in der Wirtschaft. Und in beiden Fällen, waren es demokratische Strukturen die ihnen den Weg ebneten. In beiden Fällen wurden die Demokratien restlos zerstört. (Langsam setzt sich auch heute die Erkenntnis durch, das z.B. die Finanzwirtschaft die Demokratie erheblich gefährdet). Reife zur Demokratie bedeutet verantwortliches, ganzheitliches Handeln, doch die Politik setzt lieber immer noch auf „Versuch und Irrtum“.

Wobei der Kommentator einen kleinen Fehler machte. Denn es waren nicht demokratische Strukturen, die den Weg ebneten, sondern kapitalistische Strukturen, die Demokratien vernichteten und es noch weiterhin tun.

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Und ich gehe jede Wette ein, dass dieses noch nicht einmal ein Bruchteil der ganzen Wahrheit ist. Schauen wir uns doch mal die Verhältnisse im Golf von Mexiko etwas genauer an. Wer denkt, dass dort nur so einige Bohrinseln weit verstreut herum stehen, der hat falsch „gedenkt“. Denn so sieht es aus und jeder gelbe Fleck ist eine Bohrinsel:


Und dieses ist „nur“ der Ölteppich von Ende Mai 2010:


Na, dämmert es schon einigen, was da wirklich los ist?

Jetzt mal schnell umschalten zu meiner Bloggerfreundin Desparada-News, die eine Live-Aufnahme des immer kräftiger werdenden Ölausflusses in ihr Blog gestellt hat:

http://desparada-news.blogspot.com/

Schöne Aufnahme, gell? Als wenn jemand sich die Pulsader aufgeschnitten hat und seelenruhig dabei zuschaut, wie es sprudelt. – Schlechter Vergleich? Dann lest nur weiter, damit euch noch so richtig speiübel wird.

Was so langsam ans Tageslicht kommt und der Mainstream nicht umhin kommt, diese Tatsachen ebenso wie wir (die Blogger, die vierte Macht) zu veröffentlichen, ist der Fakt, dass der Untergang von Deepwater-Horizon auf menschliches Versagen zurück zu führen ist. Denn lange vor der Explosion der Plattform war bekannt, dass wegen Einsparungsmaßnahmen wichtige Dichtungssysteme nicht eingebaut wurden (Links dazu am Artikelende).

Zweiter Fehler: Es wurde, um das Bohrloch zu stopfen, unter enormen Überdruck Ölschlamm in das Loch gepresst, ohne zu wissen, ob das Bohrloch nicht irgendwo noch weitere Risse haben könnte. Die Folge: das Rohr platzte an weiteren Stellen weiter unterhalb des Loches und das Öl trat in die Umgebung des Bohrloches aus. Dieses hatte wiederum zur Folge, dass jetzt nicht mehr das bei Desparada-News zu sehende Bohrloch kräftig weiter sprudelt, sondern an inzwischen 39 weiteren Stellen unkontrolliert aus dem Meeresboden austritt. Und das in ziemlich weiter Entfernung vom eigentlichen Unglücksort. Das Verheerende dabei ist, dass sich diese zusätzlichen Löcher durch den enormen Druck des ausströmenden Öl-/Gasgemisches an den Rändern verbreiten, was wiederum zur Folge hat, dass noch mehr heraus kommen kann.

http://www.floridaoilspilllaw.com/bp-official-the-well-is-leaking-out-to-the-side-into-the-formation

Die Washington Post berichtete, dass Quellen aus zwei an den Maßnahmen mit dem Brunnen beteiligten Firmen mitgeteilt haben, daß „BP auch neue Schäden im Bohrloch unter dem Meeresboden gefunden hat“

„Als Folge davon ist ein Teil des Bohrschlamms, der bei der Top-Kill-Aktion erfolgreich in das Bohrloch gepresst worden war, seitlich in die Gesteinsschichten ausgetreten.

Ein BP-Sprecher erklärte: „Wir haben Sachen entdeckt, die unter der Oberfläche zerbrochen sind.“
Der Sprecher fügte hinzu, dass „Öl aus dem Brunnen in das umgebende Gestein austrete.“

Der Zeitung war es nicht möglich genau zu beschreiben, was das Problem sei, doch sie schrieb: „Der Sprecher sagte, dass er nicht beschreiben könne, was der Schaden am Brunnen sei.“

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Dritter Fehler: Und zwar der Meeresbiologen, die ja eigentlich wissen müssten, dass sich in dieser Tiefe riesige Mengen an Methan befinden. Ich selber wusste es bis dato auch nicht, konnte es mir aber anlesen. Und das hätten die bei BP auch tun sollen. Und auch die USAnische Regierung, die wiedermal blind und machtbesessen alles genehmigten, was zum Wohl ihrer sie bezahlenden Industrie und damit der Lobby geschieht.

Bevor ich das Problem mit dem Methan beschreibe, hier der neue Artikel in der Wikipedia vom 20.06.2010, welcher diese Thematik beschreibt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Deepwater_Horizon#Unfall_und_.C3.96lpest

Was dieser Wikipedia-Artikel verschweigt, bewusst oder auch nicht, sei dahingestellt, ist die Tatsache, dass man es in dieser Tiefe nicht mehr mit fossilem Öl zu tun hat, sondern mit einer Verbindung, die sich abiotisches Öl nennt und es dazu sogar schon eine Theorie gibt, die sich abiotische Öltheorie nennt und absolut plausibel ist.

Das bedeutet: Dort, wo die Kontinentalplatten auseinander driften (Tektonik, Kontinentalverschiebung), kann es niemals fossiles Öl bzw. tiefer liegende biologische Ablagerungen geben, da es immer nur Bruchstellen sind. Dass dort aber Methan zu finden ist, hängt damit zusammen, dass im heißen Untergrund dieses Methan aus Wasser und Carbonatsalzen entsteht. Und Methan und Öl bestehen aus den gleichen Kohlenwasserstoffen. Also würde man quasi immer wieder Öl finden, die aus dieser Verbindung hervorgeht, eine unerschöpfliche Quelle also. Aber: man muss bohren. Viel tiefer als die Deepwater Horizon. Noch tiefer.


Szenario…

Und dann kommen wir dem Geheimnis unseres Planeten immer näher. Denn diese Kohlenwasserstoffverbindungen findet man überall in den sehr großen Tiefen. In riesigen Reservoirs, wo das entstandene abiotische Öl hin und her schwappt. Verteilt über den gesamten Planeten Erde. Es sucht sich einen Weg nach oben, findet Höhlen und sammelt sich dort unter unvorstellbarem Druck, wo es irgendwann geortet wird. Von gewissenlosen Firmen, die nur darauf spekulieren, wer jetzt wohl als nächster das größte Ölfeld entdeckt. Diese unterseeischen Höhlen werden jetzt angezapft wie von Hornissen, die nach Blut saugen. So geschehen im Golf von Mexiko. Dabei ist eine dieser riesigen Höhlen jetzt im Begriff zu platzen. Millionen Tonnen Öl schießen durch den enormen Druck an die Erdoberfläche. Verbunden mit Methangas, welches auf dem Weg nach oben immer entzündlicher wird. Der Meeresboden wird immer löchriger, weil sich durch den Druck das Öl-/Gasgemisch andere Wege sucht, bis schließlich der Meeresboden einsinkt. Die Höhle darunter wird frei. Sie ist aber durch Verästelungen und Kanäle mit anderen Höhlen verbunden. Das Öl aus diesen anderen Höhlen füllt das Vakuum der ersten Höhle aus. Es fließt jetzt unter erneutem Druck das Öl aus anderen Höhlen nach…

10.06.2010. Ein düsterer Bericht zirkulierte heute im Kreml, der für Premierminister Putin von Anatoly Sagalevich vom russischen Institut für Ozeanographie Shirshov vorbereitet wurde. Er warnt, daß der Meeresboden vom Golf von Mexiko „jenseits aller Reparaturmöglichkeiten“ zerborsten ist und sich unsere Welt anfangen sollte, auf eine ökologische Katastrophe „jenseits des Vorstellbaren“ vorzubereiten, wenn nicht „außerordentliche Maßnahmen“ ergriffen würden, um den massiven Ausfluß von Öl ins elftgrößte Meeresteil des Planeten zu stoppen. …

Wie das Ende aussehen kann, dürft ihr euch selber ausmalen, wenn ihr euch dieses Bild anschaut und erkennt, wo Verbindungen unterseeischer Lager vermutet werden. Dabei habe ich in meinem Artikel die Gefahr für das Leben im Wasser, dem Sauerstoff-Reservoir Weltmeer, der Welternährung und desgleichen noch nicht mal mit einbezogen:


Und es gibt noch mehr „Goldene Dreiecke“

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Hier die Links, auf die ich mich bezogen habe und auch deren Bilder in diesem Artikel verwende:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/oelfoederung-das-geschaeft-geht-weiter-1.961893

http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=6069*

http://www.3sat.de/page/?source=/hitec/142766/index.html

http://der-weg.org/luegen/oelkatastrophe.html (christliche Seite, aber okay)

http://de.wikipedia.org/wiki/Deepwater_Horizon

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/fakten-zur-umweltkatastrophe-von-bp

http://de.wikipedia.org/wiki/Methanhydrat

http://de.wikipedia.org/wiki/Corexit

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/die-oelkatastrophe-koennte-noch-jahre-andauern-wenn-es-nicht-gelingt-sie-zu-bekaempfen.html

http://www.bloomberg.com/news/2010-06-17/bp-struggled-with-cracks-in-gulf-well-as-early-as-february-documents-show.html

http://www.fourwinds10.com/siterun_data/environment/destruction/news.php?q=1276361259

http://en.wikipedia.org/wiki/Anatoly_Sagalevich

http://www.ocean.ru/ (russischer Übersetzer notwendig)

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Erich von Däniken: Sie kommen wieder

Naht die Endzeit oder der Neubeginn?

Die Außerirdischen kommen wieder, und zwar am 23.12.2012 – das sagt Erich von Däniken. Problem: Zählung der Jahre. Fakt ist jedoch: sie kommen. Für Unvorbereitete wird es ein Schock sein.

Die Linien von Nazca, Peru

Die Linien von Nazca, Peru

Erich von Däniken ist nicht nur davon überzeugt, sondern er „weiß“, dass die Außerirdischen schon in Kürze wieder die Erde besuchen. Der Termin steht auch schon fest: am 23.12.2012 – allerdings gebe es ein Problem bei der Feststellung, wann 2012 genau beginne, da niemand exakt sagen könne, wann Jesus geboren wurde und damit unsere Zeitrechnung begann.

Deshalb müsse man bei der Niederkunft der Außerirdischen ein Toleranzrahmen von 20 Jahren einkalkulieren.

Dass sie kommen ist für den Zukunftsforscher keine Frage. „Sie haben in vielen Gegenden der Welt Zeichen gesetzt, bzw. durch den Menschen setzen lassen. Riesige Bauwerke, Zeichnungen in der Landschaft (Linien von Nacza, Peru), gigantische Betonblöcke bei den Mayas mit korrekter Darstellung unseres Sonnensystem inklusive Pluto (der erst vor 70 Jahren entdeckt wurde) – das alles sind stumme Zeugen, die vor Tausenden von Jahren von den damaligen Menschen auf Anweisung der Außerirdischen angelegt wurden. Dies alles hatte nur einen Sinn: Zu zeigen, dass sie da waren und dass sie wiederkommen.

Als Beispiel für einen früheren Besuch von Außerirdischen sieht Dänike auch die Grabplatte von Palenque, ein riesiger Monolith der Mayas im heutigen Mexiko.  Dort sind in Stein Bilder eines Astronauten und einer Rakete eingemeißelt.

Weitere Indizien für die Existenz von Außerirdischen sieht Däniken im Ursprung der Religionen, welche stets von Göttern berichten, welche die Erde in grauer Vorzeit besuchten.

Was wollten die Außeridischen? Sie wollten Intelligenz sähen, so Däniken. Die Außerirdischen hätten uns ausgewählt, um mit einer gezielten Mutation den Menschen „intelligent“ zu machen und ihn so von anderen Tieren zu unterscheiden.

2012 geht die Welt nicht unter, so Däniken, auch wenn die Außerirdischen kommen: „Wir müssen es als Chance sehen. Es wird der jüngste Tag der Menschheit werden“ – so der Zukunftsforscher. Viele Religionen warten bereits auf die Wiederkunft ihrer Götter – auch hier könne man ganz klar den „Wiederkunftsgedanken“ erkennen. Schon die Inkas hätten auf „den Sohn der Sonne“ gewartet.

Doch diese Religionen liegen alle falsch, so Däniken – weil nicht irgendein religiös geprägter Gott wieder kommen wird, sondern eigentlich die Außerirdischen gemeint sind.

Wenn die Außerirdischen dann kommen, gibt es einen „Götterschock“- für die meisten Menschen bricht dann eine Welt zusammen. Däniken prognostiziert ernsthafte Probleme in der Politik, in der Philosophie und der Wissenschaft. Insbesondere religiös geprägte Menschen dürften von der Ankunft der Außeriridischen schockiert sein, weil es eben nicht „ihr Gott sei“, der da komme.

Die Ankunft der Außerirdischen hat für die Welt auch etwas Gutes, weil sie kommen, um uns helfen, prognostiziert Däniken: „Es ist der jüngste geistige Tag für die Menschheit“. Doch Positives wird nur jenen zuteil, die auch vorbereitet sind und offen für die Neuankömmlinge. Für die Anhänger starrer Religionen bedeutet die Ankunft der Außerirdischen allerdings eine Katastrophe. Sie dürften an der „neuen Realität“ zugrunde gehen.

Hier bitte weiter lesen…

Ein Video von MMNews, wo der Meister alles erklärt:

Eigentlich mag ich die Seite von Michael Mross nicht so besonders. Aber hier hat er echt ein tolles Ding geleistet. Die MMNews sind mir dadurch schon sehr viel sympathischer geworden, weil es beweist, dass auch heiße Eisen mit Verstand angegangen werden können.

Hier nochmal das Original von Michael Mross.

Bemerkung am Rande, wie schlagfertig die Kommentatoren doch sein können:

Kommentator 1: „Ist wieder mal typisch Medien, dass alles, was nicht ins System passt, ins lächerliche gezogen wird. Erich von Däniken ist der grösste Wissenschaftler aller Zeiten – es gibt so viele Beweise auf der Welt für ausserirdisches Leben.“

Kommentator 2: „Sag mir einen!“

Kommentator 1: „Mich!“ 🙂

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