World Wide War — Eine Verschwörungstheorie?

Nur die Spitze des Eisberges

Eine Kurzbetrachtung von Martin Schnakenberg

Die KonsequenzFast drei Viertel der Menschen sind fest der Überzeugung, dass, wenn „die da oben“ so weitermachen wie bisher, der dritte Weltkrieg nicht mehr weit von uns entfernt ist. Ich behaupte: Wir sind schon mitten drin. Nur wird nicht mehr mit herkömmlichen Waffen gekämpft, sondern die Waffen sind heute: Drohnen (mit Gamesteuerung), Genmanipulationen weltweit, Spionage in allen Bereichen, Zensur der Medien, Bespitzelung sogar der Intimsphäre der Menschen im eigenen Land.

Meinungsfreiheit kann es so auf Dauer nicht mehr geben, wenn man in ständiger Angst leben muss, dass das, was soeben gesagt wurde, in der nächsten Minute gegen einem verwendet wird. Oder diese gesammelten Daten dazu verwendet werden, um einen wahrscheinlichen Unruheort zu lokalisieren, wohin man Einheiten verlegt, um schnellstens eingreifen zu können – auch über die Grenzen des eigenen Landes hinweg.

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Die Wahl steht vor der Tür. – Wolle mer se reilasse?

Es ist entschieden, dass die Entscheidung fallen wird

Satirischer Kurzbericht von Martin Schnakenberg

Muskelkatersatire 3Nach zähen Verhandlungen zwischen BND, BfV, NSA, CIA, Mossad, SIS und GCHQ in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden der EU wurde entschieden, dass auch das Volk der Deutschen die Qual der Wahl haben soll.

Auch wenn das Bundesverfassungsgericht monierte, dass immer noch kein gültiges Wahlgesetz unter Dach und Fach verhandelt wurde, war man sich doch einig, dass auch ohne solches eine Scheinwahl nach den vorhandenen Gegebenheiten durchaus durchführbar sei und keinerlei Schaden an allen physischen Erscheinungsformen der aktiven und inaktiven Regierungsmitgliedern nehmen wird. Man ist ja schließlich keinem verpflichtet; nur seinem Gewissen und seinem überseeischen Bankkonto.

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Keine Gnade für Whistleblower Bradley Manning

Von Torsten Kleinz mit einem Kommentar von Martin Schnakenberg

Von vielen wird er als Held angesehen – […] Am Ende half alles nichts: Nicht die weltweite Kampagne unter dem Hashtag #freebradley, nicht die Appelle europäischer Parlamentarier und auch nicht das Wahlversprechen Barack Obamas, Whistleblower als mutige Vorkämpfer gegen Machtmissbrauch zu schützen: Bradley Manning, der Zehntausende Dokumente an die Plattform Wikileaks weitergegeben hatte, wurde in den meisten Anklagepunkten schuldig gesprochen. Das endgültige Strafmaß steht noch nicht fest – das Urteil bedeutet aber eine lange Haftstrafe für den Soldaten.

Exempel statuiert

Mit dem Urteil, der drei Jahre langen Untersuchungshaft unter schärfsten Bedingungen und der Rhetorik der Politik beider Lager wurde an Manning ein Exempel statuiert. Auch wenn er vom schwerwiegendsten Vorwurf, der Unterstützung des Feindes – freigesprochen wurde: Die Strafverfolger haben sich bemüht, die maximale Strafe für den 25-jährigen herauszuholen.

http://www.heute.de/Bradley-Manning-Keine-Gnade-f%C3%BCr-Whistleblower-29081950.html

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Fall Snowden: Publizist Ramonet verteidigt Aktivisten und Ecuador

Pressemitteilung des Lateinamerika-Portals amerika21.de

Madrid, 30.06.2013. In einer Kolumne für das deutschsprachige Lateinamerika-Portal amerika21.de hat nun auch der französisch-spanische Publizist und Herausgeber der Spanien-Ausgabe der Wochenzeitung Le Monde Diplomatique, Ignacio Ramonet, vor einer globalen Überwachung durch westliche Geheimdienste gewarnt. Zugleich hob Ramonet die Rolle Ecuadors bei der Verteidigung von Grundrechten im Fall des Mitbegründers des Enthüllungsportals WikiLeaks, Julian Assange, hervor.

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Wie hoch ist das (Ge-)Wissen der Abgeordneten?

Und wie hoch ihre Zurechnungsfähigkeit?

Von Manuel Zava

Als ich die Meldung der Tagesschau über das Vorhaben von CDU/CSU, FDP und SPD (der modernen CSED?) zum Redeverbot im Deutschen Bundestag las und entsetzt hier veröffentlichte (ein Artikel vorher), überkam mir ein weiterer folgenschwerer Gedanke.

Denn warum tun die Regierenden sich so schwer, andere Meinungen zu akzeptieren als ihre eigenen? Warum müssen die Abgeordneten, die gegen bestimmte Vorhaben sind, die das Volk schädigen, mit Redeverbot belegt werden? Sie könnten doch auch leicht überstimmt werden. Und bei den Linken hat man ja sowieso schon den Verfassungsschutz auf deren Fährte gesetzt, wo mit Sicherheit die Piratenpartei bald folgen wird. Wieso also Redeverbot bzw. Einschränkung der Meinungsfreiheit?

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Gehören Berichterstattung und Wahrheit wirklich zusammen?

Pressefreiheit und was wir davon haben

Von Martin Schnakenberg

Wenn ich früher eine Zeitung aufschlug, dann konnte ich sicher sein, dass ich, je nachdem, wo ich wohnte, alle Informationen erhielt, die für mich wichtig waren. Aber mit dem Kauf der Zeitung hatte ich nicht die Informationen bezahlt, die sowieso kostenlos und in den Grundrechten (Informationsfreiheit) verankert sind, sondern ich bezahlte die Arbeit des Informanten, des Redakteurs, des Fotografen, des Setzers, des Druckers, des Packers, des Kontrolleurs, des Austrägers und noch vieler mehr, gleich mit. Ich bezahlte also alleine durch das Lesen meiner täglichen Zeitung eine ganze Menge Leute. Und, um es nochmal zu betonen, die Meldungen, die News, die Informationen, die mir von den Grundrechten her sowieso zustanden, blieben kostenlos. Wenn man also alles ein wenig zusammenfasst, war ich damals ein kleiner Unternehmer, nur deshalb … weil ich eine Zeitung meines Provinznestes gekauft hatte.

Wenn ich heute eine Zeitung kaufe, dann ist es egal, wo ich sie in meinem Landkreis oder Bezirk kaufe, denn sie sind sowieso alle gleich. Sie unterscheiden sich nur vom Namen her und dadurch, dass von Ort A, wo ich wohne, etwas mehr Fußball drin steht als von Ort B, wo ein weiteres Duplikat meiner Zeitung erscheint. – Außerdem habe ich immer mehr das Gefühl, dass ich früher ehrlich informiert wurde (meist kannte man auch einige Mitarbeiter der Zeitung persönlich) und heute nur mit dem, was ich wissen darf. Offiziell heißt das dann: „Daten- und Informationssortierung“. Was nichts anderes heißt als: diktieren, was ich wissen darf und was nicht. – Aber bitteschön … ich habe was dagegen, wenn man mir auf diktatorischer Art etwas von oben herab verschweigt. Denn das würde gleich gegen mehrere Gesetze verstoßen. Abgesehen von meinem flauen Gefühl im Magen, dass hier irgendeiner irgendwas vor mir geheim hält, etwas, was ich und wir nicht wissen darf/dürfen.

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Tibet-Solidaritätskundgebung am 10. März 2011

Erinnerung an wichtigen Termin

Weiterleitung eines Aufrufes

Aus Anlass des Jahrestages des tibetischen Volksaufstandes von 1959 am 10. März rufen die International Campaign for Tibet (ICT), die Tibet Initiative Deutschland (TID) und der Verein der Tibeter in Deutschland (VTD) zu einer Kundgebung vor der Botschaft der Volksrepublik China in Berlin auf.

Wann: Donnerstag, 10. März 2011, 15:00 – 16:00 Uhr
Wo: Chinesische Botschaft, Märkisches Ufer, Berlin-Mitte S/U-Jannowitzbrücke

Die Tibetunterstützer bekräftigen das Recht des tibetischen Volkes auf Selbstbestimmung und protestieren gegen die Menschenrechts-verletzungen in Tibet. Wir beklagen die massive Einschränkung der Meinungsfreiheit und die nach wie vor hohe Zahl an inhaftierten und „verschwundenen“ Tibetern.

Falls Sie an der Kundgebung nicht teilnehmen können, können Sie trotzdem ein starkes Zeichen der Solidarität setzen. Leiten Sie diese Information an Menschen in Ihrem Umfeld weiter und bitten Sie um deren Teilnahme an unserer Online-Petition für Meinungsfreiheit in Tibet.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Kai Müller, Geschäftsführer

International Campaign for Tibet
Deutschland e.V.
Schönhauser Allee 163
10435 Berlin

Tel.: 030 27879086
Fax.: 030 27879097
Email:
info@savetibet.de

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Siehe auch http://www.savetibet.de/

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