Wirtschaftsausschusschef Ernst Hinsken (CSU) fordert mehr Bemühungen um ausländische Fachkräfte

Pressemitteilung: Interview mit der Zeitung „Das Parlament“

Vorabmeldung zu einem Interview in der nächsten Ausgabe der Wochenzeitung „Das Parlament“ (Erscheinungstag: 21. Januar 2013)
– bei Nennung der Quelle frei zur sofortigen Veröffentlichung –

BundesadlerDer Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bundestag, Ernst Hinsken (CSU), fordert mehr Bemühungen um Fachkräfte aus dem Ausland. Einerseits fehlten deutschen Betrieben derzeit 140 000 Mitarbeiter im technischen Bereich,  sagte Hinsken im Interview mit „Das Parlament“. Auf der anderen Seite seien 240 000 ausländische Studenten in Deutschland, doch „von denen bleiben jährlich nur ungefähr 6000 da“. Die meisten würden hier „hervorragend ausgebildet“, gingen dann aber in Länder, in denen sie „bessere Bedingungen und Bezahlung vorfinden“. Er sehe „mit großer Sorge“, dass Unternehmen wegen des Fachkräftemangels ins Ausland abwandern könnten.

Bei der Förderung der energetischen Gebäudesanierung kündigt Hinsken einen neuen Anlauf an, nachdem die Koalition damit im Vermittlungsausschuss gescheitert war. Sie sei „eines der billigsten, effizientesten und besten Konjunkturprogramme, die es gibt“, sagte der CSU-Politiker. „Wir lassen da nicht locker.“

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10 Jahre Hartz IV – Ursache für deutsches Jobwunder oder Armutsfalle?

2002 stellte die Hartz-Kommission ihre Vorschläge vor. Vieles ist gelungen, manches nicht

Interview vom Deutschlandfunk mit einem Kommentar von Martin Schnakenberg

Die Hartz-Arbeitsmarktreform gilt als die größte sozial-wirtschaftliche Umbaumaßnahme Nachkriegsdeutschlands. Zehn Jahre nach dem Startschuss fällt die Bilanz gemischt aus – der damalige SPD-Generalsekretär Franz Müntefering verteidigt die Reform grundsätzlich, sieht aber auch einige Versäumnisse.

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Podcast mit dem EU-Abgeordneten Sven Giegold: „Wir brauchen mehr glaubwürdige Ratingagenturen“

Im Gespräch mit Gabi Wuttke über die Möglichkeit einer europäischen Ratingagentur

Mit einem Zwischenkommentar von Brano Wagner

Eine europäische Ratingagentur müsse auf der Seite der Anleger stehen und ein „öffentliches Gut produzieren“, meint Sven Giegold, finanzpolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament. Um das zu gewährleisten, brauche auch sie eine unabhängige Finanzierung und Führung.

Gabi Wuttke: Moodys, Fitch, Standard and Poor – sie legen der Politik mit ihren von den Unternehmen finanzierten Einschätzungen Daumenschrauben an. Europa möchte den amerikanischen Ratingagenturen deshalb etwas entgegensetzen – aber keiner macht mit. Das von der EU unterstützte Großstrategieunternehmen Roland Berger konnte für sein 300-Millionen-Euro-Projekt nicht genügend Geldgeber erwärmen, auch der Vorstoß von Bertelsmann steht unter keinem guten Stern. Warum? Weil beispielsweise der Bundesverband der deutschen Industrie sich mit den Amerikanern gut vertreten und ebenso bewertet fühlt.

Am Telefon begrüße ich um 6:51 Uhr Sven Giegold, finanz- und währungspolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament. Guten Morgen!

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Sehens-/Denkenswert: Über Steuerboykott, bedingungsloses Grundeinkommen, ESM und andere Themen

Schweiz 5 Live-Interview mit Rico Albrecht vom 28.02.2012

Titel der Sendung auf Schweiz 5: „TimeToDo.ch“, Länge des Interviews (Werbung wurde herausgeschnitten): etwa 55 Minuten.

Video bitte in aller Ruhe und frei von anderen Gedanken ansehen. Auch wenn vieles auf den ersten Blick unverständlich erscheint – es klärt sich alles auf und wird auf den letzten zehn Minuten mit einer Feststellung nochmal sehr spannend.

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Siehe dazu unbedingt den Artikel des Muskelkaters „ESM …„, wo dieser Vertrag erklärt wird.

Es geht uns alle an !!!

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NRW: „Ich glaube, dass sich SPD und Grüne einfach verzockt haben.“

Gysi sieht gute Chancen für Linkspartei bei Neuwahl in NRW

Gregor Gysi im Gespräch mit Jürgen Liminski

Der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Gregor Gysi, ist überzeugt, dass seine Partei bei den vorgezogenen Neuwahlen in Nordrhein-Westfalen erneut in den Düsseldorfer Landtag einzieht. Die rot-grüne Regierung in NRW habe sich im Vorfeld zu arrogant verhalten und sich daher verzockt.

Jürgen Liminski: Manchmal hat man den Eindruck, als würde Politik nach dem Lebensmotto von Clint Eastwood gemacht, „Ich reite in die Stadt, der Rest wird sich finden“. So mag es am Mittwoch gewesen sein, als die Abgeordneten in den Düsseldorfer Landtag kamen, und über den Rest diskutieren wir noch heute und vermutlich auch in den nächsten Wochen. Jetzt tun wir das mit Gregor Gysi, dem Vorsitzenden der Fraktion Die Linke im Bundestag. Zunächst mal guten Morgen, Herr Gysi.

Gregor Gysi: Guten Morgen, Herr Liminski.

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Das Interview ist beim → Deutschlandradio in voller Länge zu lesen.

Den Podcast dazu gibt es hier zum Download:

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Oskar Lafontaine: »Merkel ist dabei, Europa zu zerstören«

24. Februar 2012: Im Interview mit dem Neuen Deutschland spricht Oskar Lafontaine über die Krise der Europäischen Union, die falsche Politik der Kanzlerin und den daraus folgenden Sozialabbau in Europa.

Herr Lafontaine, hätten Sie gedacht, dass ein Ostdeutscher mal Ihr Bundespräsident wird, neben einer Kanzlerin aus der DDR?


Oskar Lafontaine: Das ist für mich heute in Deutschland Normalität.

Wenn jede Kandidatenaufstellung so einfach über die Bühne ginge wie die von Joachim Gauck, hätte die LINKE in diesem Jahr eine Sorge weniger.

Einfach ist die Kandidatenaufstellung von Joachim Gauck nun wirklich nicht über die Bühne gegangen. Seine Nominierung ist das Ergebnis einer Fehlkalkulation von Gabriel und Trittin und eines Erpressungsmanövers von Rösler.

Die LINKE befindet sich seit Monaten in einer Flaute. Die bevorstehende Wahl im Saarland ist ein Sonderfall – dank Ihrer Person. Aber kann dies Ihre Genossen in Schleswig-Holstein retten, die zwei Monate später zur Wahl stehen und jetzt bei drei Prozent liegen?

Wahlerfolge entfalten eine Sogwirkung für nachfolgende Wahlen. Das war immer so. Wir haben wieder einen leicht ansteigenden Bundestrend. Schleswig-Holstein galt früher als links, die SPD ist in den letzten Jahren weit nach rechts gerückt. Wer seine linken Vorstellungen vertreten sehen will, kann nur noch die LINKE wählen.

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Sahra Wagenknecht: Dieses Interview würden sich CDU/CSU/FDP niemals reinziehn …

Denn hier erzählt Sahra Wagenknecht am 30. Januar 2012 in der Sendung vis-a-vis des Schweizer Fernsehens SF1 (übertragen in 3SAT) über ihre Kindheit, Einzelgängertum, ihren SED-Beitritt, soziale Marktwirtschaft, kreativen Sozialismus, Goethe und Thomas Mann.

Und dieses Geraderücken von verbreiteten Unwahrheiten würde etwas zuviel sein für die Lügen- und Lobbyregierung, die gut daran tun würde, sich an ihre immer länger werdende Pinocchionase zu fassen.

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Einfach zuschauen, zuhören und staunen – liebe „Genossen“ der Regierungsparteien:

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Hochgeladen bei YouTube von am 02.02.2012. Laufzeit knapp 60 Minuten

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