DER GRAL – Ein phantastisches Abenteuer
Exposé: Sven lebt an der Nordseeküste, wird von allen als Träumer bezeichnet und muss eine Sturmflut miterleben, die ihm alles abverlangt und wo seine Eltern ihr gesamtes Hab und Gut verlieren. Und das alles nur, weil er ein tiefschwarzes Schiff gesehen hatte, was ganz außergewöhnlich fuhr. Bei allem, was er ab jetzt tut, steht der Spruch seiner Großmutter im Mittelpunkt, die ihm sogar noch an ihrem Sterbebett zuflüsterte:
„Sven, die letzte Entscheidung liegt bei dir!“
Er lernt daraufhin den gefürchteten Piraten Störtebeker kennen, befreundet sich mit ihm, vernimmt die uralte Legende des hohen Nordens, welche von den Göttern um Odin handelt, nimmt an einer verhängnisvollen Seeschlacht teil und muss mit Schrecken erkennen, dass er selber der Retter aus den alten Legenden ist, der die Menschen von einem bösen Fluch befreien muss.
Das Abenteuer nimmt seinen Lauf und erfordert von Sven jetzt viel mehr als den Einsatz seines Lebens….
Kapitel 1 – Schiff der schwarzen Brut
Mit wehenden Haaren stand er am Strand und starrte auf das offene Meer hinaus, wo einzelne Wellen schon eine enorme Höhe erreicht hatten. Sorgenvoll blickte er nach oben. Heute nacht würde es Sturm geben. Seine Mutter hatte schon vor zwei Tagen darauf aufmerksam gemacht; denn ihr Hühnerauge war ein zuverlässiger Wetterprophet. „Sven“, hatte sie gesagt, „Sven, sieh zu, daß du an dem Tag alle deine Netze drinnen hast, sonst findest du nur noch ein paar Fäden und Taue wieder“. Und heute war der Tag!
Siehe: http://belletristik.wordpress.com/2009/11/06/der-gral-kapitel-1/
Kapitel 2 – Der Sturm bricht los
Mitten in der Nacht wurde er wach. Es war ein Brausen und Tosen, wie er es noch nie gehört hatte. Er klappte die Türen seiner Butze auf und schaute ins Zimmer. So, wie es aussah, war er der Einzige, der noch nicht am Fenster stand. Seine Mutter drehte sich ganz kurz nach ihm um, um aber gleich wieder das Geschehen draußen zu verfolgen. Aber dieser kurze Augenblick hatte schon genügt, um etwas in ihren Augen zu erkennen, was nach Angst aussah. Dann hörte er auch das leise, verhaltene Schluchzen seiner Schwester.
Weiter: http://belletristik.wordpress.com/2009/11/08/der-gral-kapitel-2/
Kapitel 3 – Der Seelenverkauf
Am nächsten Morgen standen alle auf dem Friedhof und blickten über die endlos scheinende Wasserfläche. „Wir müssen Boote holen, vielleicht von der Burg,“ sagte einer der Männer. Sie nickten stumm und fragten sich, wie dieses zu machen sei. Schwimmen konnte man nicht, dafür war das Wasser zu kalt. Außerdem waren sie entsetzlich müde. Sie hatten die restliche Nacht im Dom verbracht und dabei endlos lange diskutiert. Herausgekommen war trotzdem nichts. Jetzt hatte es aufgehört zu schneien und der Sturm hatte sich gelegt…..nur das Wasser war geblieben.
Hier lesen: http://belletristik.wordpress.com/2009/11/10/der-gral-kapitel-3/
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