Die Lügen der Politiker, der EU-Mafia und des Wirtschafts- und Banken-Verbrechersyndikats

Nach dem Motto: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!“

Von Martin Schnakenberg

Geldschein803Nachdem also im USAnischen Reich beschlossen wurde, die Schuldenobergrenze wieder mal nach oben zu korrigieren, um der Finanzmafia erneut den goldenen Arsch zu lecken, nimmt es der Muskelkater zum Anlass, mal so einige Zitate aus Europa zu erwähnen, um so ganz nebenbei die ewigen Lügen zu offenbaren.

Manche werden sich sicher verwundert die Augen reiben und denken, sie seien auf einem anderen Planeten oder zumindest in einem Horrorstreifen gefangen. Aber ich versichere: hier steht die Wahrheit und nichts anderes als die Wahrheit, so wahr mir Odin, Ra und Zeus helfen.

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Das Lügenfernsehen: Für die Quote läuft 24 Stunden lang nur Theater

Aus der Reihe „Wach auf, Deutschland“

Vorwort von Brano Wagner, Artikel von Martin Schnakenberg

Wach auf, DeutschlandSo manche scheinbar wahre Fernseh-Geschichte ist in Wirklichkeit frei erfunden, wie zahlreiche Beispiele zeigen. Panorama berichtet, wie Zuschauer in die Irre geführt werden. Hochgeladen wurde das Video von der ARD selber am 08.07.2011. Ich bat den Chef, bitte den Artikel dazu zu schreiben, was er dann auch tat. Hier ist also zuerst der Artikel, anschließend dann das Video:

Es ist eine gute Reportage, klar – kommt ja auch von Panorama. Und Panorama kommt vom NDR, dem Norddeutschen Rundfunk. Ebenfalls klar ist, dass der NDR und seine Brüder und Schwestern nicht solche Machenschaften an den Tag legen, wie im Video gezeigt wird. Nein, da trennt man schön säuberlich zwischen Reportage und Theater: man lügt nicht bei der Reportage – und beim Theater steht ja schon Theater drauf. Also! – Sonst noch Fragen?

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Dritte Welt oder Eine Welt – Rücksichtslos oder Fair – Ausbeutung oder Handel

Über Menschen zweier Klassen

Von Martin Schnakenberg

Es gibt Menschen, die weiden sich am Elend in der Welt und nutzen Armut und Not noch dazu aus, mit Spekulationen ihrem Reichtum noch einen drauf zu setzen. Sogar mit Lebensmitteln wird spekuliert (unter anderem Josef Ackermann, der oberste Gamer der zockenden Deutschen „Spiel“-Bank), womit diese Lebewesen ihre Minderwertigkeit dadurch beweisen, dass es ihnen einen feuchten Kehricht kümmert, wie es anderen dank ihrer Handlungsweise geht (Siehe auch den Bericht zur Gier).

Es gibt auch Firmen, die wegen des Profits ganze Urwälder und damit die Lungen unseres Planeten roden lassen. Wobei es ihnen total egal ist, ob sie damit die Heimat und den Lebensraum der dort ansässigen Menschen zerstören und so ganz nebenbei die CO2-Emissionen in die Höhe treiben, weil sie mit dem Regenwald die Filter und damit die Neuproduktion von lebenswichtigem Sauerstoff vernichten. Eine dieser Firmen ist Unilever, die ihren deutschen Sitz in Hamburg hat. Für ihr Produkt RAMA wird Palmöl benötigt, welches auf riesigen neuangelegten Plantagen angebaut und geerntet wird und dafür schon Menschen nicht nur aus ihrem Dorf vertrieben, sondern sogar getötet, ermordet wurden. Auch für den Treibstoff E10 werden Lebensmittel, die andere zum Überleben benötigen, auf diese Weise angebaut und damit nicht nur den Einwohnern ihre Grundlage entzogen.

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Zocken mit Agrarrohstoffen „Ackermann bricht sein Versprechen“

Die Deutsche Bank spielte mit den Erwartungen vieler, weil man angedeutet hatte, dass man nicht mehr mit Lebensmitteln zocken würde und aus dem kontrovers diskutierten Agrarrohstoffmarkt aussteigen würde. Doch nun ist davon keine Rede mehr, was den Foodwatch-Chef Thilo Bode sehr empört: „Die Atmosphäre war sehr unangenehm“, erklärte er zu den Diskussionen mit der Deutschen Bank: „Die wollten meine Argumente gar nicht hören.“

Die Spekulationen mit Lebensmitteln sind einer der Hauptauslöser für Hungersnöte und moralisch sehr verwerflich. Für Bode ist nun ganz klar, dass Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann sein Versprechen bewusst gebrochen hat.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,812214,00.html

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Das war doch wohl klar, dass solche Zocker nicht müde werden, ihre Geschäfte auch dann zu betreiben, wenn sie dabei über Leichen gehen müssen. Die Not wird nicht gesehen, nur der eigene Geldbeutel ist wichtig. Und wenn die Spekulation mit den Lebensmitteln in die Hose geht, gibt es wieder eine Party im Bundeskanzleramt und einige Steuermillionen wechseln den Besitzer.

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Aktion: Spekulationen mit Nahrungsmitteln stoppen!

Wie Finanzjongleure die Preise in die Höhe treiben

Eine Information von foodwatch e.V.

Es ist ein unmoralisches Spiel mit einigen wenigen Gewinnern – und vielen Verlierern: Investmentbanken spekulieren an den Börsen weltweit mit Agrar-Rohstoffen und treiben damit die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe. Was für Spekulanten und Banken ein lukratives Geschäft ist, hat vor allem für die Menschen in den ärmsten Ländern der Welt verheerende Folgen: Die steigenden Preise verursachen zusätzlichen Hunger. Spekulanten machen sich damit mitschuldig an der beschämenden Hungerkrise.

Das alles geschieht auch mit dem Geld, das wir in Pensionsfonds und Lebensversicherungen stecken oder an gemeinnützige Stiftungen spenden. Versicherungen, Stiftungsverwalter und Banken wetten damit auf die Preise für Nahrungsmittel wie Mais oder Weizen. Dick im Geschäft: die Deutsche Bank, eine der größten Investmentbanken der Welt.

foodwatch fordert: Schluss damit! Die einflussreiche Bank soll mit gutem Beispiel vorangehen und aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln aussteigen. Machen Sie daher jetzt Druck: Schreiben Sie direkt an Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, und fordern Sie ihn jetzt auf, die unmoralische Zockerei mit Lebensmitteln zu beenden:

eMail-Aktion: Hände weg vom Acker, Mann

Die Spekulation mit Agrar-Rohstoffen liegt voll im Trend. Kapitalanleger investieren Milliarden in die von den Investmentbanken und Hedgefonds aufgelegten Papiere für Wetten mit Rohstoffen. In dem ausführlichen Report „Die Hungermacher“ hat foodwatch die Auswirkungen dieser globalen Rohstoffspekulation untersucht. Das Ergebnis: Die weitgehend unregulierte Zockerei führt zu enormen Preissteigerungen. Vor allem die Menschen in Entwicklungsländern, die bis zu 80 Prozent ihres Einkommens für Essen ausgeben müssen, leiden darunter. Jede Verteuerung bei Nahrungsmitteln ist für sie eine existenzielle Bedrohung. Allein im vergangenen Jahr wurden durch die Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln 40 Millionen Menschen zusätzlich zu Hunger und absoluter Armut verdammt.

Und die Preiswetten haben völlig überhandgenommen: An einzelnen Börsentagen werden hochspekulative Verträge über das Volumen einer gesamten Jahresernte gehandelt.

Die Politik sieht dem Treiben im globalen Rohstoff-Kasino bisher weitgehend tatenlos zu. Die Lobby der Finanzindustrie wehrt sich erfolgreich gegen eine schärfere Regulierung ihrer Spekulationsgeschäfte. foodwatch fordert die Politik auf, dem unregulierten Treiben auf den Finanzmärkten ein Ende zu setzen.

Gleichzeitig wollen wir Druck auf die Finanzindustrie machen. Josef Ackermann ist nicht nur Chef der Deutschen Bank, sondern als Präsident des Weltbankenverbandes IIF auch der mächtigste Lobbyist der Weltfinanzindustrie. Wir fordern Herrn Ackermann auf, ein wichtiges Zeichen zu setzen und die Spekulation mit Nahrungsmitteln zu beenden. Schreiben auch Sie jetzt direkt an Josef Ackermann:

eMail-Aktion: Hände weg vom Acker, Mann

Klicken Sie sich rein,

Ihr foodwatch-Team

PS: Je mehr Menschen hinter foodwatch stehen, umso kraftvoller können wir unsere Forderungen in die Öffentlichkeit bringen. Unsere Kampagnenarbeit ist nur möglich mit Ihrer Hilfe – bitte unterstützen Sie uns.

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Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht: Exportüberschuß geht zu Lasten der armen Bevölkerung

Zwei Kämpfer für die Gerechtigkeit

20.01.2011 – Wir haben einen Aufschwung für die Deutsche Bank, für Vermögende, für Spekulanten. Wir haben keinen Aufschwung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für Rentnerinnen und Rentner, für Kranke und für Hartz IV-Beziehende. Ein Prozent der Bevölkerung besitzt ein Viertel des Geldvermögens. Zwei Drittel der Bevölkerung besitzen gar kein Vermögen. „Das ist die grobe Ungerechtigkeit, an der sie nichts ändern, sondern sie spitzen das sogar weiter zu“, hält Gregor Gysi der schwarz-gelben Bundesregierung in der Debatte über den Jahreswirtschaftsbericht 2011 vor. Gysi fordert die Regierung auf, den 11,5 Millionen Menschen, die in der Bundesrepublik von Armut betroffen sind, zu erklären, worin der Aufschwung für sie besteht.

Fast keiner kann´s rhetorisch besser auf den Punkt bringen als Gregor Gysi. „In der Krise hat die Zahl der Vermögensmillionäre um 51.000 zugenommen […] und das erklären sie (Brüderle) doch mal denjenigen, die nicht wissen, wovon sie irgendwas bezahlen sollen – wozu brauchen wir denn so viele Millionäre? Mit etwas weniger kann man doch auch sehr gut leben in unserer Gesellschaft … Sie nicht? – Na, dann tut es mir leid für die FDP, wenn Sie sich das nicht vorstellen können …“

Aber Brüderle – er lacht nur sein schäbiges – und finanziell mit einem dicken Polster abgesichertes – Lachen, dem man die Freude auf die nächste Diätenerhöhung schon ansieht.

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20.01.2011 – „Auch wenn Sie sich noch so sehr in die Tasche lügen: Dieser Wirtschaftsaufschwung, für den sich diese Regierung hier seit inzwischen zwei Stunden selbst feiert, findet für die große Mehrheit der Menschen in diesem Land schlicht nicht statt. Was wir haben, ist ein Aufschwung für die Ackermänner, die Konzerne und die Multimillionäre.“

Sahra Wagenknecht, ebenfalls eine hervorragende Rhetorikerin, vergleicht die „Heile Welt von Schwarz-Gelb“ mit dem DDR-Fernsehen und der Sendung „Aktuelle Kamera“.

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Nachbemerkung: Gysi und Wagenknecht haben natürlich Recht. Sie sagen ohne Umschweife, was los ist, was Fakt und Tatsache ist. Und natürlich hören die meisten Leute, für deren Rechte sie hier streiten, ihre Reden nicht. – Unserer „unabhängigen“ Presse sei Dank.

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Hypo Real Estate am Ende

450 Mrd. Euro ‚verflüchtigen‘ sich!

Von Karl Weiss

Ein „Fass ohne Boden“ sei die Hypo Real Estate (HRE), sagt SPD-Hauhaltsexperte Carsten Schneider, der auch Soffin-Kontrolleur ist. Das wäre schon der zweite Bankrott-Kandidat nach der West-LB, beide mit unvorstellbaren Mengen von Steuerzahler-Geldern am Leben gehalten.

Erinnern Sie sich an jenen trüben September-Montag 2008, als wir von überraschenden Meldungen beim Frühstück eingeholt wurden, welchselbiges dann Einigen im Hals stecken blieb. Die LehmanBrothers, eine der grössten Investment-Banken der Erde, sei an jenem Wochenende pleite gegangen, wurde uns kühl mitgeteilt, was zu einer tiefen Finanzkrise geführt habe. In Deutschland sei am meisten die ‚Hypo Real Estate‘ betroffen, hervorgegangen aus der Bayern Hypo, vormalige Bayerische Hypotheken– und Wechselbank, verbündelt mit der Bayerischen Vereinsbank. Nun, aus Bayern kommen ja immer die besten Dinge in Deutschland, nicht wahr?

Noch am Wochenende habe sich der allseits geliebte Deutsche-Bank-Chef Ackermann mit der Bundeskanzlerin getroffen und man habe einen Hundert-Milliarden-schwere Unterstützung der HRE auf den Weg gebracht. Das sei angeblich völlig alternativlos gewesen, denn sonst wäre das ganze deutsche Bankensystem zusammengebrochen.

Später erfuhr man dann, es sei keineswegs um das ganze Bankensystem gegangen – Deutschland hat nämlich um die 2000 Banken, von denen sich jede alle zehn Finger abgeschleckt hätte, die Rolle der Deutschen Bank zu übernehmen – sondern um eine ganz konkrete Bank, eben die Deutsche Bank jenes Ackermann, die bis über die Halskrause in HRE-„Derivaten“ angagiert war und bei einer HRE-Pleite gleich mit den Bach hinunter gegangen wäre.

Die ganzen Hunderte von Milliarden für die HRE also, weil die Deutsche Bank der Besitzer Deutschlands ist und bestimmt, was hier geschieht. Nicht umsonst hatte sich Frau Merkel schon früher genötigt gesehen, den Geburtstag des Herrn Ackermann mit vielen Prominenten im Kanzleramt zu feiern.

Und nun, wer hätte das gedacht, ist die HRE nicht mehr zu retten. Nachdem Deutschland, das heisst Sie und ich, insgesamt 450 Mrd. Euro aufgebracht haben, um diese lächerliche Bank zu „retten“, stellt sich heraus, sie ist unrettbar verloren und man hätte sich die 450 Milliarden schlicht sparen können.

Hätte man wirklich?

Natürlich nicht, denn inzwischen konnte die Deutsche Bank sich schon in wesentlichen Teilen aus der völligen Abhängigkeit von der HRE befreien. Die 450 Mrd. wurden also schlicht für die Deutsche Bank aufgebracht. Jetzt kann man die HRE fallenlassen, die gerade eben noch „das gesamte deutsche Banksystem“ mit in den Abgrund gerissen hätte.

Nun, dann wird uns die Deutsche Bank dies ja wohl in den nächsten Jahren zurückzahlen, nicht wahr?

Weit gefehlt, die Deutsche Bank steht doch nicht dafür ein, was die HRE verbockt hat!

Merken Sie, wie wir da an der Nase herumgeführt wurden von dem glänzenden Sternen-Paar Merkel-Zimmermann?

Versprechen Sie mir, lieber Leser, sie werden sich – so wie ich auch – in Zukunft nicht mehr so einfach an der Nase herumführen lassen und vor allem werden wir diese „An-der-Nase-Herumführer“ jetzt mithelfen zu entlarven, tagtäglich!

(Quelle: Karl Weiss – Journalismus. Bitte dort kommentieren)

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