Aus den nordischen Ländern
Von Martin Schnakenberg
Unsere nördlichen Nachbarn sind seit einiger Zeit immer wieder für ein Staunen gut. Zum einen, weil sie trotz gleicher Krise erheblich besser dastehen als der Rest Europas. Zum anderen, weil sie sich den Bestrebungen, die Demokratie langsam und nach und nach einzuschränken und der Wirtschaft und der Finanzelite alle Macht zu geben, nicht anschließen und trotz einiger Patzer die freiesten Länder der westlichen Welt sind.
Zum einen erheben sie teilweise Steuern auf Finanzspekulationen, zahlen zum anderen aber höhere Löhne und Gehälter als im europäischen Mittel (und weit mehr als im Niedriglohnland Deutschland) und haben ein reichhaltiges soziales Gesundheitssystem. Beispielsweise nimmt Norwegen wegen seinem Öl- und Gasreichtum und den vielen Wasserfällen an seiner langen Küste zwar eine Sonderstellung ein, was die sozialen Komponenten betrifft (Naturstrom aus Wasserkraft gibt es fast zum Nulltarif), aber Schweden hat ein ausgeklüngeltes System, was alle Bereiche des sozialen Umfeldes zusammenfasst.
Wenn man von Skandinavien spricht, sind eigentlich die drei Länder Schweden, Norwegen und Dänemark gemeint. Da aber immer öfter auch Finnland mitgezählt wird, entschloß man sich vor längerer Zeit schon (1952) mit Island zusammen zur Gründung des Nordischen Rates, der heute zusätzlich noch die Things der Färöer-Inseln und Grönland (gehören autonom zu Dänemark) und die autonomen finnischen Åland-Inseln umfasst.
Das sind also die Nordischen Länder, die in meinem Blog „Nordlichter“ mit Neuigkeiten vorgestellt werden. News/Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur alle vereint. Die neusten Nachrichten sehr ihr → rechts im Nachrichten-Feed. Klickt einfach mal auf eine Meldung, die euch interessiert. Ich werde mich bemühen, immer frische Berichte zu bringen.
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