Ölpest im Golf von Mexiko
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Experten der US-Regierung geben sich optimistisch: Drei Viertel des im Golf von Mexiko ausgelaufenen Öls seien bereits verschwunden. Die Zahlen werden allerdings kritisiert.
Ein Bericht von Nina Weber von stern.de
Abgesaugt, verbrannt, verdunstet, in feinsten Tröpfchen verteilt: Der größere Teil des Öls, das aus dem Bohrloch der versunkenen Plattform „Deepwater Horizon“ in den Golf von Mexiko geflossen ist, soll kein Problem mehr darstellen. Das berichtet die US-Behörde für Ozeane und Atmosphäre (Noaa). Ihren Berechnungen zufolge strömten seit dem 22. April rund 780 Millionen Liter Rohöl ins Wasser. 33 Prozent wurden aufgesammelt, abgebrannt oder durch den Einsatz von Chemikalien in Form kleinster Tröpfchen verteilt. 25 Prozent sollen sich auf natürliche Weise aufgelöst haben oder verdunstet sein. Weitere 16 Prozent seien auf natürliche Weise in mikroskopische Tropfen zerfallen. Bleiben also lediglich 26 Prozent, die akut die Umwelt bedrohen, weil sie als Teerklumpen an der Küste landen, die Marschen verdrecken oder noch dicht unter der Wasseroberfläche treiben.
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Alles halb so wild also? Löst sich die größte Ölpest der Geschichte zu dem Zeitpunkt, als es BP endlich gelungen ist, das Leck zu stopfen, fast wie von selbst auf? Ganz so rosig ist die Lage dann doch nicht.
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Soweit hat die liebe Nina ganz recht. Vor allem mit ihrem letzten Satz. Bitte hier weiter lesen und dann wieder nach hier zurück kommen, weil ich noch was zu sagen habe.
Denn betrachten wir es mal ganz nüchtern, ist eine Gefahr keineswegs gebannt. Gut, da wurde mal ein Bohrloch verschlossen. Und? Es war nur eines von vielen, die noch offen sind. Sollen wir deshalb jubilieren? – Antwort: Ja. Weil es die Masse der Menschen so will. Weil es einfacher ist, so lügnerischen Mitteilungen Glauben zu schenken, als der wirklichen Bedrohung ins Auge zu sehen.
Der Mensch ist in der Masse nunmal ein Herdentier und läuft dem hinterher, der die größte Klappe hat. Erkennbar auch an dem Wissen, was größtenteils der Bildzeitung entspringt. Und so erkennt er nicht, was seit Jahrzehnten führende echte Wissenschaftler verkünden:
Leute, lasst euch nicht verarschen!!!
Es gibt keine von den normalen Menschen verursachte Klimakatastrophe. Es gibt nur eine Klimakatastrophe, die von den Reichen und von den Konzernen verursacht wird!!!
Vor allem sind hier die Ölkonzerne angeklagt, die wild in den Weltmeeren herum stochern und dabei Felder anbohren, die sie anschließend nicht mehr stopfen und deshalb heute noch munter ihr Methan in die Atmosphäre ablassen.
Während in der Welt die Menschen brav an CO2 sparen und sogar Umwelt-Organisationen wie Greenpeace und Robin Wood auf den Schwindel reinfallen, blasen verlassene Quellen von EXXON oder BP jeden Tag Unmengen an Menthan in die Luft, die weitaus schädlicher als jede CO2-Vermutung ist.
Leute, wacht endlich auf!!!
Es seid nicht ihr, die an einer Umweltkatastrophe schuld seid. Schlagt es euch endlich mal aus dem Schädel!!!
Es sind die korrupten Ölfirmen, die mit ihrer Sucht nach mehr Profit die Weltmeere anstechen, um mehr Öl zu fördern. Sie reden es euch nur ein, um von euch Umweltsteuern verlangen zu können oder euch zumindest ein schlechtes Gewissen zu verschaffen.
DENN:
Öl ist nicht endlich, wie es euch immer wieder vorgegaukelt wird. Öl ist unendlich, solange dieser Planet besteht. Forscht mal selber, notfalls auch bei Wikipedia, da findet ihr die Beweise.
Öl ist nicht biotischer Natur. Nicht von längst verwesenden Lebewesen. Öl ist Kohlenstoff, genauso wie Methan, genauso ein Baustein des Lebens und damit des menschlichen Lebens. Kohlenstoff wird gebildet in den Gesteinen, tief in der Erde. Und damit werden auch Ölkammern und noch größere Methankammern gebildet, die zur Oberfläche streben. Wenn sie angestochen werden, kommen sie an die Erdoberfläche und schädigen mit ihrem Gehalt an giftigen Substanzen alles, was lebt.
Öl ist abiotisch und nicht naturell durch Verwesung entstanden!
Kappiert das endlich mal…
…und zeigt den Ölfirmen, dass sie endlich aufhören sollen mit weiteren Tiefseebohrungen. Denn diese bergen riesige Gefahren für Menschen, Tiere und Natur. Für den ganzen Planeten.
Was wir jetzt im Golf von Mexiko erlebt haben, war nur eine Warnung!
Wenn BP so weitermacht und im Mittelmeer und im Nordpolargebiet neue Tiefseebohrungen durchziehen will, dann kann niemand garantieren, dass es ein gutes Ende nimmt. Exxon sollte sich sofort mit der britischen Regierung zusammen (diese klage ich auch an) darum bemühen, endlich das Loch in der Nordsee zu stopfen, damit der Methan-Ausstoß, der zurzeit immer heftiger wird, endlich zu stoppen. Und China, was vorher eine liebe Nation in meinen Augen war (außer den Menschenrechtsverletzungen), ist jetzt überhaupt einer der Hauptübeltäter!!!
Alle Menschen dieser Welt sind dazu aufgefordert, ihren Regierungen Dampf unter ihren lahmen Hintern zu machen, damit diese Ölförderungen vor ihren Küsten sowie im Binnenland sofortigen Gesetzen unterworfen werden, die vor dem Kapital zuerst das Leben der Menschen und der Erde vorziehen.
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Und eine Frage muss noch geklärt werden:
Wem gehört die Erde?
Dem Kapital … oder uns allen ???
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