Skandinavien-Nachrichten jetzt ganz groß
Von Martin Schnakenberg
Okay, „ganz groß“ ist etwas übertrieben. Aber der Start war gut. Am ersten Tag bei der Ankündigung 30 Zugriffe, am nächsten Tag beim Kronprinzessinnen-Artikel 127 Zugriffe. Dann sackte es ab, weil kein Artikel erschien und ich nur intern arbeitete, auf ganze 1 Person am Sonntag. Heute am Nationalfeiertag der Norweger wurde es wieder besser – das Interesse nahm zu auf bisher 74 Leser.
Aber unter uns gesagt: so geht es eigentlich doch jedem, der einen neuen Blog aufbaut und hofft, dass dieser angenommen wird. Da müssen nun mal mehrere Faktoren zusammen kommen. Zuerst einmal das Thema des Blogs, dann sein Aussehen bzw. Design. Wenn beides stimmt, dann kommt es auf den ersten Artikel an. Bringt der was? Habe ich es richtig formuliert? Bin ich glaubwürdig? – Gefällt er mir selbst und bin ich ehrlich zu mir selber gewesen? Oder hätte ich besser einen Artikel von anderen verlinkt?
Letztendlich bringen diese Fragen alle nichts, weil sie nur das Selbstwertgefühl schädigen. Wer sein Blog nicht aus innerer Freude heraus macht, hat sowieso von vornherein verloren. Das merkt man im Moment vor allem an den Printmedien. Da fällt eine Zeitung nach der anderen aus meinem Blickwinkel, weil sie nicht mehr unabhängig ist. Fangen Redakteure an, dem politischen Wind zu folgen, müssen sie aufpassen, dass es nicht ein Darmwind ist. Dabei spreche ich nicht von der BLÖD-Zeitung, die sowieso und andauernd diesen Gerüchen anhängt. Ich spreche von den großen Medien und … von uns.
Natürlich hat jeder von uns eine vorgefertigte Meinung, die auch politisch sicher eine Richtung sein wird. Ich zum Beispiel habe eine linke Meinung und die kommt im Muskelkater voll zur Geltung – auch von meinen Mitautoren. Und so kann es auch passieren, dass man mal mit einem Kollegen eines anderen Blogs oder einem Redakteur einer Zeitung zusammen rasselt, weil da Meinungsverschiedenheiten sind. Aber die, würde mein Vater sagen, sind dafür da, um geklärt zu werden. – Etwas anderes ist es, wenn von vornherein der Stiefel eine andere Farbe hat oder kickt, ohne dass man den Befehl dazu gegeben hat. Beispiele: Nazi’s und Kirchen. Ersteres ist ganz klar, zweiteres ist nicht der Glaube gemeint, sondern einzig und allein die Kirchenorganisationen der Christen, Moslems und Juden, die seit Anbeginn gleich mehrere Schlamassel über die Welt gebracht haben und heute noch mehr denn je bringen. Diese beiden Themen sind für mich, aber auch für viele andere, ein rotes Tuch. Aber auch Themen, die, unbedingt und äußerst wichtig, vollständige Aufklärung benötigen.
Gut. Jetzt habe ich einen kompletten Schwenk vollzogen von „Bekanntgabe eines neuen Blogs“ bis hin zu „Allgemeines Gequatsche über Blogs, Medien und die es noch werden wollen“. Interessant, gell? War eigentlich nicht meine Absicht. – Oba wenn mer scho emol ins Schwätze komme … o mei! 😉
Bei dieser Gelegenheit merkt euch doch bitte untenstehende Adresse und schaut einfach ab und zu mal rein. Ich werde mich bemühen, obiges Selbstgesagte bei meinen nächsten Artikeln zu beherzigen.
Der neue Blog „Nordlichter“ soll in Zukunft Nachrichten aus Skandinavien bringen, wobei ich „Skandinavien“ großzügig von Grönland bis Finnland definiert habe. Nachrichten der Botschaften sollen natürlich nicht fehlen, denn dadurch werden u.a. auch die großen Veranstaltungen der Länder bekannt gegeben. Und – in Extraseiten werden auch die Länder einzeln vorgestellt, von der Wikipedia und von mir. – Außerdem soll noch gesagt werden: vollständig, und erst recht perfekt, wird es nie werden … das sieht man ja an Menschen, die nur ihren eigenen Vorteil in Geld und Macht suchen, obwohl sie genau wissen, dass sie, genauso wie wir alle, nackt von der Welt gehen müssen.
Hier jetzt also die Adresse von „Nordlichter“ – in der Hoffnung, dass noch mehr Artikel folgen werden und ihr Spaß an dieser Website findet.
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