Wahlplakate mal ganz anders
Von Martin Schnakenberg
Dass viele Menschen auf die Bundestagswahl „scheißen“, weil sie von den Parteien und den Politikern „beschissen“ werden, außerdem „verarscht“ und „angepinkelt“, das sieht man allerorts durch die wohlgefällige Veränderung so manch verunglückter Werbeplakate. Sehr oft drückt es aber auch den Zorn aus, eine Wut über die ewigen Lügen und Versprechungen, Schönfärbereien und Verschweigen von Tatsachen.
„Mutti“ Merkel ist schon lange keine Mutti mehr und wird immer häufiger als Nachfolgerin eines kackbraunen Österreichers dargestellt, der Deutschland in den 2. Weltkrieg führte, um ein vereinigtes Europa zu schaffen. Wahrscheinlich will sie das Gleiche und scheut sich mit ihrem Kumpanen und Rollstuhlfahrer deshalb nicht, Deutschland finanziell in den Ruin zu treiben. Über die Köpfe der Menschen und ihrer eigenen Wähler hinweg, denen sie versprochen hat, ihnen zu dienen. Ist die Veränderung an den Plakaten deshalb sowas wie eine gewaltfreie Rache?
Aber es gibt noch mehr Wutthemen, denen man sich erbarmen kann, sie zu äußern. Wie z.B. das Umverteilen von unten nach oben oder die Sache mit dem Abhören, dem Ausspähen und dem Ausspionieren unbescholtener deutscher Menschen über Internet und Handy, auch durch eMail-Verkehr und öffentlicher Beobachtung.
Rudolf D. Klöckner hat dazu mit seinem Blog Urbanshit eine schon recht ansehnliche Sammlung zeitgenössischer Wahlplakate gesammelt und präsentiert sie auf:
→ → → http://urbanshit.de/?p=12047
Sehr empfehlenswert!
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