… sagte Gregor Gysi im Deutschen Bundestag
Ein Video der Linksfraktion — Vorwort: Martin Schnakenberg
Das Wort Steuerhinterziehung war schon immer ein Thema, woran sich die Gemüter nicht nur erregten. Was ja auch wohl kein allzu großes Wunder ist. Denn „der kleine Mann“ zahlt pünktlich, wenn ihm sein Gehalt/Lohn für ehrliche und teilweise auch schweißtreibende Arbeit ausgezahlt wird, einen großen Teil dessen an den Staat, während Besserverdienende ihr Geld ins Ausland scheffeln oder, wie dieser französische Möchtegernschauspieler, einen Antrag auf Staatsbürgerschaft eines anderen Staates stellen. Und stellt sich heraus, dass Steuern hinterzogen wurden, zeigen sie sich flugs selbst an und bekommen obendrein als Belohnung für dieses Verbrechen Straffreiheit garantiert. Das ist ungerecht und gehört abgeschafft: Keine Privilegien für reiche Betrüger und Sozialschmarotzer.
Aber eigentlich wollte ich nicht selber über dieses Thema reden/schreiben. Das überlasse ich lieber jemand, der eine wunderbare „Gentleman-Schimpfe“ drauf hat, nämlich Gregor Gysi von der Linksfraktion des Deutschen Bundestages. In seiner neuerlichen Rede forderte er Bundestag und Regierung genau dazu auf, was ich schon mehrfach schrieb und auch heute wieder oben erwähnte, nämlich dafür zu sorgen, dass Steuerhinterziehung scharf verfolgt werden kann und Steueroasen trockengelegt werden. „Der Fall Hoeneß hat viele schockiert und enttäuscht, selbst die Bundeskanzlerin“, sagte Gregor Gysi. „Aber man muss auch eins feststellen: Die Regierungen haben es selbst politisch verschuldet.“ Gysi appellierte zudem an die Abgeordneten, die Straffreiheit bei Steuerhinterziehung durch Selbstanzeige abzuschaffen: „Dieses Privileg muss weg!“ – Meine Rede…
Das YouTube-Video wurde von der linksfraktion selber reingestellt am 26. April 2013:
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