…wie würdest du entscheiden?
Jeden zweiten Dienstag wird der Muskelkater eine Umfrage starten zu einem aktuellen Thema. Anfangen werden wir mit der Wahl-Frage:
Wenn heute Wahlen wären…
.
Auch eine Diktatur kann gewählt werden. So groß ist der Spielraum von Demokratien (Rupert Schützbach)
Aufgeregte Politiker von Berlin bis Brüssel sehen durch den NSA-Skandal das Transatlantische Freihandelsabkommen in Gefahr. Über das, was in dem angestrebten Vertrag stehen soll (und durch die entstandene Große Koalition CDU/CSU/SPD voll unterstützt), reden sie nicht so gern. Ein Blick auf die ersten Blaupausen lässt ahnen, was Europas Bürger nicht zu früh erfahren sollen ... weil es brandgefährlich ist. - Auf Bild klicken, um zum Artikel zu gelangen.
Jeden zweiten Dienstag wird der Muskelkater eine Umfrage starten zu einem aktuellen Thema. Anfangen werden wir mit der Wahl-Frage:
Wenn heute Wahlen wären…
.
Veröffentlicht von Martin Schnakenberg am 16. August 2010
https://muskelkater.wordpress.com/2010/08/16/dienstagsfrage-und-umfrage-wenn-jetzt-wahlen-waren/
Die Umwelt-Organisation ROBIN WOOD ist dem Verfasser des Muskelkater's schon seit seiner Gründung bekannt und er empfiehlt diesen internationalen Verein aus Bremen ausdrücklich, weil dieser in Sachen Umwelt- und Naturschutz, Erhaltung der für den Menschen natürlichen Ressourcen und Schutz der Natur vor der Gier der Konzerne und menschlicher Einzel-Individuen wie Spekulanten und Börsenzocker, vorbildlich agiert und deshalb aus seiner Sicht eine der sinnvollsten Gruppierungen des Planeten Erde sind, den es in seiner Form und Vielfalt zu erhalten gilt. - Klick mit rechter Maustaste auf Logo führt zur Homepage von ROBIN WOOD ...
Isolde Nesper
/ 17. August 2010Hallo lieber Muskelkater,
es wird immer schwieriger eine „seriöse“ Partei zu finden, welcher man seine Stimme geben möchte. Wenn man natürlich ständig solche Artikel wie unter
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:streit-um-parteichef-ernst-linkspartei-wusste-von-karteileichen/50157604.html
zu lesen bekommt und im Radio es momentan auch von Berichten über „Parteichef – Ernst – Linkspartei“ hört, dann weiß man, wie ernst es unseren Politikern mit ihren Wählerinteressen ist. Es geht nur noch um Posten und um die Macht.
Radioberichten vom 16. zufolge ließ sich der linke Politiker Ernst voller Stolz vor seinem neuen Porsche fotografieren. Es war keiner der üblichen Porsche sondern einer aus der absoluten Sonder- und Spitzenklasse. Wie teuer diese Wägen sind, kann man überall nachlesen. Verträgt sich ein solches Verhalten mit den parteiethischen Grundsätzen? Ich glaube nicht. Wenn er einen gebrauchten Porsche und ein übliches Model fahren würde, könnte man das durchaus noch tolerieren. Was verdient der Mensch denn? Interessiert so jemanden Hartz IV und 1,50 €-Jobs? Wohl kaum.
Wo sind die ehrlichen, verantwortungsvollen Politiker, die nicht nur an sich, ihren Posten und ihren Luxus denken?
Gruß
Isolde
Muskelkater
/ 17. August 2010Tja, liebe Isolde,
das Problem ist immer wieder, dass man nur einseitig informiert wird. Würde man doch nur ein einziges Mal etwas anderes hören als diesen Einheitsbrei von Bild, Spiegel und Co.
Wie wäre es denn mal mit dieser Information, die wohl eher dem entspricht, was man so weitläufig als Wahrheit bezeichnet:
Porsche-Klaus im Sommerloch
Viele Grüße an alle Freunde vom Porsche-Klaus
Marty
/ 17. August 2010Hi!
Du hast den Focus vergessen. Ich glaube der Focus hat diese Kampagne um die Ernst- Verdienste angezettelt. Finde aber den Link nicht mehr.
Und in Bayern soll es wohl so richtig abgehen.
Es wirkt. Die Linken gehen öffentlich aufeinander los.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/streit-ueber-karteileichen-der-linkspartei/
Ich denke, dass war das Ziel dieser Kampagne.
Isolde Nesper
/ 18. August 2010Sorry, ich wollte meinen Kommentar nur kurz halten. Es geht mir einzig und allein um die Glaubwürdigkeit von Politikern, egal welche Partei!
Anderes Beispiel aus diesem Grund: Ist es z.B. in Ordnung, dass Mitglieder der Linkspartei 1,50 €-Jobs vergeben? Wie war das in Berlin mit dem privaten Briefzustellungsdienst (Billiglöhne) usw. (ein Mehr an Beispielen sprengt den Rahmen).
Wie mißt man politischen Erfolg. Ganz einfach; man muss sich nur das Erreichte ansehen. Die Linkspartei hätte viel erreichen können, hat sie aber nicht.
Neues Beispiel Stuttgart 21. Einer der aktivsten Gegner hiervon war ein Gründungsmitglied der PDS BW. Er ist aus der Partei übrigens ausgetreten. Es ist ein paar wenigen Menschen gelungen hunderte von Leuten auf die Straße zu bekommen. Es geht also. Super. Finde ich toll; so soll es sein. Wo bleiben die vielen Aktivisten der Linkspartei – Was wurde in der Zwischenzeit erreicht? Warum können die „Genossen“ die Menschen nicht auch dazu bewegen auf die Straße zu gehen um ihren Unmut zu äußern (Themen gibt es genug)?
Das was ich sagen wollte war, es gibt nur jede Menge Wahlversprechen und jede Menge heiße Luft. Sozial schwächer Gestellte rücken aus diesem Grund immer mehr von den zu wählenden Parteien ab. Unterhaltet Euch mit diesen Leuten. Die brauchen keine Parteien mehr. Das Vertrauen ging denen schon lange abhanden. Ein gefährliches Heer von Desillusionierten. Wenn die mal aufwachen!
Grüße
Isolde